Polizei vor einer Flüchtlingsunterkunft in Köln: Suche nach insgesamt 18 Beschuldigten
von Alex Cryso
Deutschland ist längst kein weltoffenes Land mehr, sondern zu einem gefährlichen Irrenhaus geworden. Besonders die angeblich so bunten Städte sind es, in denen „Multikulti” nicht nur augenscheinlich gescheitert ist. Statt einem fröhlichen Miteinander erleben wir grausame Folklore – wie jetzt wieder: Insgesamt 18 Männer sollen einen 37-Jährigen in Köln auf offener Straße erstochen und totgetreten haben. Zumindest teilweise stammen die Täter „vom Balkan”, so hieß es in verschiedenen Medien lapidar, sie kommen zudem aus dem Flüchtlingsmilieu. Infolgedessen kam es im quietschbunten Nordrhein-Westphalen mal wieder zu mehreren Razzien in diversen Asylantenheimen. Durchsucht wurden sechs Wohnungen und vier Flüchtlingsunterkünfte in Köln, sowie eine weitere „soziale Immobilie” in Wuppertal.
„18 gegen einen“ wie im Fall ist natürlich eine wahre Meisterleistung, sie spiegelt leider auch einmal mehr die verheerende Gruppendynamik wieder, mit der hier Aufgenommene ihre Gastgeber zu konfrontieren wissen. Und während sich der Deutsche immer noch etwas schwer tut mit Solidarität und Zusammenhalt – Stichwort: social distancing -, finden sich im Nu mehrere Dutzend ausländische Männer zusammen, um zuzuschlagen, wenn Bedarf ist. Über 100 Polizisten waren im Einsatz, um die Hausdurchsuchungen vorzunehmen.
Der Vorfall selbst hatte sich bereits am 10. März diesen Jahres in Köln ereignet – in jener Kommune, wo der Muezzin derzeit am lautesten brüllt. Dass er erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangte, spricht Bände, denn bei bestimmten einschlägigen Täterprofilen breiten Politik und Behörden lieber einen Mantel des Schweigens aus. Das Opfer soll zunächst in einem Smart Stadtteil Höhenberg unterwegs gewesen sein, wo er von den Tätern abgefangen und gestellt wurde. Nach sich die Angreifer zunächst an dem Fahrzeug vergangen hatten, mündete der Gewaltakt in Richtung Leib und Leben des besagten 37-jährigen Rumänen.
Das Opfer verstarb schließlich am 28. März – nach mehren Notoperationen. Als Gründe wurden „Familienstreitigkeiten” zweier Sippen aus dem ehemaligen Jugoslawien genannt. Interessant auch, dass die Täter im Alter zwischen 17 und 60 Jahren allesamt als „polizeibekannt“ gelten. Auch über die genauen Zahlen der Beteiligung gibt es unterschiedliche Auskünfte: So liegen der Polizei Angaben vor, wonach sogar bis zu 30 Personen an der Eskalation beteiligt gewesen sein soll. Was wiederum kein Wunder ist – denn Schaulustige und seltsame Unterstützer finden sich bei so etwas oftmals im Nu zusammen. Bislang ging den Beamten allerdings noch keiner Gesuchten ins Netz. Die in die Wege geleitete europaweite Fahndung verlief bislang erfolglos.