Die Wähler zwischen dem Burgenlandkreis und der Börde haben Rot-Rot-Grün bei den heutigen Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt eine schallende Ohrfeige verpasst. Die Grünen erhalten nach aktuellen Hochrechnungen 6,0 Prozent und schaffen nur mit Ach und Krach knapp den Einzug in den Landtag in Magdeburg. Die AfD liegt laut aktuellen Umfragen bei 22,0 Prozent und ist damit glasklar zweitstärkste Kraft. In der Juni-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Kein Bock auf Baerbock“ zeigen wir, warum die Grüne, die sich trotz der heutigen Wahlschlappe sicher weiterhin Hoffnungen auf das Kanzleramt machen wird, die ideale Schachfigur für die globalen Eliten ist. Hier mehr erfahren.
Klarer Wahlsieger ist laut den aktuellen Hochrechnungen die CDU mit 36,6 Prozent. Das sind Zugewinne von fast sieben Prozent im Vergleich zu den Wahlen des Jahres 2016. Wie bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz im März dieses Jahres hat sich am Ende auch in Sachsen-Anhalt der Amtsbonus des amtierenden Ministerpräsidenten – das ist in diesem Fall Reiner Haseloff von der CDU – durchgesetzt.
Eine vor zehn Tagen vom Meinungsinstitut INSA veröffentlichte Umfrage, in der die AfD knapp vor der CDU lag, hat am Ende vielleicht sogar zu einem „Last-Minute-Swing“ in Richtung Haseloff und der CDU geführt, weil in der massenmedialen Berichterstattung fast der Eindruck erweckt wurde, dass in Magdeburg eine rechte Machtübernahme kurz bevorstehe, die dem Land instabile Verhältnisse bescheren würde.
Dennoch ist der Blick auf die Ergebnisse aufschlussreich. Die SPD, die in Sachsen-Anhalt bis 2002 den Ministerpräsidenten stellte, ist nicht einmal mehr ein Schatten ihrer selbst und erreicht nur noch ein Ergebnis von acht Prozent. Genauso dramatisch wirkt der Absturz der Linken, die 1994 – damals noch unter dem Namen PDS – im Zuge des sogenannten Magdeburger Modells in Sachsen-Anhalt erstmals an einer Regierungsbildung auf Länderebene beteiligt waren. In der Folge spielte die PDS/Linke immer eine große Rolle bei Wahlen in Sachsen-Anhalt und konnte hier beispielsweise bei den Bundestagswahlen 2009 sogar einige Direktmandate gewinnen.
Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Laut aktuellen Hochrechnungen liegen die Linken in Sachsen-Anhalt nur noch bei elf Prozent und haben sich damit im Vergleich zur vorletzten Landtagswahl mehr als halbiert – damals hatte man noch 23,7 Prozent erreicht. Hochgradig ernüchternd ist der Blick auf das Wahlergebnis auch für die Grünen. In den Umfragen wurde ihnen lange Zeit ein Abschneiden im zweistelligen Bereich prognostiziert, stattdessen schaffen sie mit sechs Prozent nur mit Ach und Krach den Wiedereinzug in den Landtag.
Die AfD wurde mit laut aktuellen Hochrechnungen 22 Prozent glasklar als zweitstärkste Kraft im Land bestätigt, wobei sie derzeit leichte Verluste von etwa zwei Prozent verzeichnet. Die FDP ist nach zehnjähriger Abstinenz wieder in den Magdeburger Landtag zurückgekehrt und liegt mit 6,5 Prozent sogar noch vor den Grünen.
Die Freien Wähler liegen laut einer aktuellen Hochrechnung bei 3,2 Prozent und verpassen damit den Sprung in den Landtag. Die Querdenkerpartei „Die Basis“ liegt laut einem aktuellen Zwischenergebnis, das vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt veröffentlicht wurde und in dem schon mehr als die Hälfte der Wahlkreise erfasst sind, bei 1,5 Prozent.
Die grüne Gefahr ist noch lange nicht ausgestanden, denn Sachsen-Anhalt ist alles andere als repräsentativ für die Bundesebene! In COMPACT 6/2021 mit dem Titelthema „Kein Bock auf Baerbock: Die Kandidatin für den Great Reset“ zeigen wir, warum mit der grünen Kanzlerkandidatin Verarmung, Planwirtschaft, Gleichschaltung, Diktatur und Kriegsgefahr zu befürchten sind. Inhaltsverzeichnis und Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier oder per Klick auf das Banner unten.