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Schlappe für Södolf: Gericht kippt 15-Kilometer-Leine in Bayern

swaine1988
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Autor: COMPACT-Magazin
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2021-01-27, Ansichten 927
Schlappe für Södolf: Gericht kippt 15-Kilometer-Leine in Bayern

Paukenschlag im Freistaat: Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die von der Staatsregierung erlassene Ausflugsbeschränkung von 15 Kilometern rund um sogenannte Corona-Hotspots vorerst außer Vollzug gesetzt. Die Richter folgten damit am heutigen Dienstag einem Eilantrag.

Das Kippen der Corona-Leine für Bürger aus Hotspots ist damit die zweite Schlappe für Bayerns Ministerpräsident Markus Söder – von Kritikern auch gerne „Södolf“ genannt – binnen kurzer Zeit. Bereits am 19. Januar hatte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof das landesweite Alkoholverbot im öffentlichen Raum außer Kraft gesetzt.

In der Februar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Wollt ihr den totalen Lockdown? Die Diktatur marschiert“ versucht unser Kolumnist Oliver Janich in seinem Beitrag „Södolfs Tote“ die Frage zu beantworten, warum sich Bayerns Ministerpräsident als Lockdown-Ultra hervortut. Janich schreibt:

„Die offensichtliche Antwort ist Lobbyismus – getreu dem Motto seines früheren Chefs Horst Seehofer, der gegenüber dem Kabarettisten Erwin Pelzig im ZDF zugegeben hat: ‚Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.‘

Aber die Problematik geht viel tiefer. Es ist klar, dass die Lockdown-Politik unzählige Existenzen vernichtet, lebensnotwendige Operationen von Nicht-Corona-Patienten verhindert und die Selbstmordrate auf Rekordhöhen treibt. Das heißt, Söders Politik ist verantwortlich für den Tod von Menschen. Das ist mit Lobbyismus oder – sicherlich vorhandenen – Strippenziehern im Hintergrund alleine nicht mehr erklärbar. Es braucht ja auch immer einen, der den Willen von Hintermännern umsetzt, also bestimme Persönlichkeitsmerkmale aufweist.

Zahlreiche Forscher haben nachgewiesen, dass Psychopathen unter den selbst ernannten Eliten überdurchschnittlich oft vertreten sind. Eine der jüngeren Arbeiten aus dem Juni 2018 stammt von Professor Ryan Murphy von Southern Methodist University. Er fand heraus, dass der Prozentsatz der Psychopathen in der Hauptstadt Washington ‚extreme Werte‘ aufweise, weit höhere als in allen anderen Bundesstaaten. (…) Der Psychologe Robert Hare kam 2006 zu dem Schluss, dass dies ganz generell in den Chefetagen von Politik und Wirtschaft der Fall sei: Der Anteil der Gestörten liege dort, nach einer engen Definition, mit vier Prozent etwa viermal so hoch ist wie im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. Dass dies auch für Führungskräfte von Big Business zutrifft, überrascht nicht. Der große Unterschied zur Politik ist aber, dass uns Unternehmen alleine zu nichts zwingen können. Erst im Verein mit staatlichen Entscheidungsträgern werden irre Manager für die breite Bevölkerung so richtig gefährlich, wie wir etwa bei den Forderungen nach einem Impfzwang sehen. (…)

Die vollständige Kolumne können Sie in COMPACT 2/2021 mit dem Titelthema „Wollt ihr den totalen Lockdown? Die Diktatur marschiert“ lesen. Das Heft kommt am 30. Januar an den Kiosk, ist aber schon jetzt in unserem Online-Shop verfügbar. Zur Bestellung klicken Sie HIER oder auf das Banner unten.


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