Sahra Wagenknecht hat bei Maischberger (ARD) erneut bewiesen, dass ihr Denken sich nicht im linksgrünen Konformismus untergegangen ist.
Im Maischberger-Talk herrschte konformistische Einheitsfreude über den möglichen Wahlsieg von Joe Biden. Nur eine wollte nicht in den Jubelchor einsteigen: Sahra Wagenknecht. Die Politikerin der Linkspartei bewies einmal mehr, dass sie keinerlei Begabung für gedankliche Anpassung besitzt: Nein, sie sei wirklich „kein Sympathisant Trumps“ sei, aber:
Mehr noch: „Die Demokraten haben das voll mitgetragen“. Wahrheiten, die selbst der dümmste Linksgrüne leicht überprüfen kann, aber aus seiner politisch-korrekten Rosarot-Welt allzu gerne verdrängt. Auch die Phantasie, dass die Wirtschaftspolitik sich unter Biden verändere, wurde von Wagenknecht verworfen:
Und im Gegensatz zu Mainstream-Medien und deren Journalisten, die sich regelmäßig mit der Frage quälen, weshalb Trump gewählt wurde, hielt Wagenknecht eine fundierte Erklärung bereit:
Aber für die Unterschichten glauben sich Linksgrüne ohnehin nicht mehr zuständig.
Wie gehorsam die Mainstream-Medien bereits auf Biden-Kurs fahren, zeigt deren Reaktion Thomas Gottschalks Aussage bei Maybrit Illner (ZDF): Ein Land, „das eine Zukunft braucht, bräuchte eine andere Lichtgestalt an ihrer Spitze“ als Biden – konstatierte der Entertainer. Harmlos, oder? Nicht für die Teleschau. Die schrieb daraufhin, Gotttschalk „fällt bei ,Illner‘ hartes (!) Urteil über Joe Biden“. Dabei ist er doch nur ein alter weißer Mann...
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