Alle Corona-Maßnahmen waren wirkungslos.
von Max Erdinger
Beim Lockdown wurde dies von den Verantwortlichen immerhin bereits (ebenso frei- wie reumütig!) eingestanden; vermutlich deswegen, weil die weiteren Planungen zwar eine „Verewigung“ der Pandemie vorsehen, aber keinen Lockdown mehr. Die Maske hingegen ist als psychologisches Disziplinierungsinstrument für den permanenten Ausnahmezustand auch in Zukunft wichtig – deswegen wird sie nicht angetastet. Dabei ist auch ihr Sinn, wie nun erneut bestätigt wird, nicht annähernd gegeben.
Die umfangreiche Metastudie des National Bureau of Economic Research (NBER), eine der interdisziplinären Top-Forschungseinrichtungen der USA, aus der nicht weniger als bislang zwei Dutzend Nobelpreisträger (!) hervorgegangen sind, bestätigt in aller Schonungslosigkeit: Weder Lockdowns noch Maskenzwang hatten einen Einfluss auf den Verlauf von Covid-19 hatten.
Wie „unzensuriert.at“ schreibt, analysierten die Wissenschaftler alle nicht-pharmazeutischen Corona-Maßnahmen und ihre Auswirkung auf die Zahl der Todesfälle, und gelangten zu dem Schluss: Die Corona-Todesrate sank „unabhängig von den ergriffenen Maßnahmen“, und zwar in ALLEN untersuchten Ländern. „Weder Ausgangssperren, Reisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen noch die Maskenpflicht – nichts von alledem hat den Verlauf der Coronavirus-Entwicklung beeinflusst„, schreibt das Portal.
Was laut „unzensiert“ für Ösi-Kanzler Sebastian Kurz und seinen grünen Gesundheitsminister Rudolf Anschober eine Katastrophenmeldung ist, ist für die Bundesregierung in Berlin eine nicht minderschwere Blamage. Wie sehr trotz der sich häufenden neuen Erkenntnisse (und der sich häufenden wissenschaftlichen Widerlegungen des Sinngehalts der gravierenden Maßnahmen) die kollektive Angstneurose um das Virus immer weitergetrieben wird, stellt sich als immer verantwortungslosere Anmaßung der Politik dar.
Auch andere Erkenntnisse der letzten Tage lassen immer mehr Zweifel an der Corona-Politik und der völlig verzerrten Risikowahrnehmung hochkommen. Nachdem das CDC in den USA bekanntgegebenen hatte, dass von den offiziell rund 145.000 dortigen „Corona-Toten“ nur höchstens sechs Prozent (!) seit Beginn der Pandemie tatsächlich nachweislich-kausal an Covid verstorben waren, zog nun auch Schweden nach – mit ähnlich frappierenden Realzahlen, was nicht nur auf Twitter ein entsprechendes Echo interessierter Beobachter auslöste:
Auch eine Betrachtung der Todeszahlen in Deutschland im Vergleich zu den Vorjahren zeichnet jetzt, lange nach dem großen Peak („erste Welle“) im Frühjahr und knapp sechs Monate seit Beginn der alle politischen und gesellschaftlichen Bereiche überschattenden Corona-Krisenlage, ein ernüchterndes Bild:
Wer angesichts dieser Statistiken nicht langsam wach wird und erkennt, dass die befürchteten Auswirkungen nicht eintraten, dem ist nicht zu helfen. Und der hier immer wieder bemühte Einwand, die Glimpflichkeit des Corona-Verlaufs und seine nichtsignifikante „Milde“ sei gerade kein Beweis für die Harmlosigkeit des Virus, sondern sei eben der umsichtigen Corona-Politik geschuldet, ist durch die zitierte US-Studie erneut eindrucksvoll widerlegt.
Nur noch mit Sarkasmus ist die Zumutung der verwirrenden Zahlenspiele zu ertragen, die uns seit März das RKI mit seinen aussagelosen Bulletins – ebenso wie auf globaler Ebene die WHO – beschert:
Wohlgemerkt handelt es sich hierbei nicht um Whataboutism oder Relativierung – sondern nur um eine überfällige Anspielung auf die grob unwissenschaftlichen und vorsätzlich irreführenden Erfassungsmethodik der „an und mit“ Covid-Gestorbenen, denen auch postum positiv getestete Unfallopfer, Verkehrstote oder Selbstmörder zugerechnet werden – und seit Juni sogar jeder, der irgendwann vor seinem Ableben jemals Corona-infiziert war – sogar ganz ohne Symptome.