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Utes Morgenmagazin, 3.3.: Komiker: Friedrich Merz warnt die Migranten…

swaine1988
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Autor: Ute Fugmann
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2020-03-03, Ansichten 749
Utes Morgenmagazin, 3.3.: Komiker: Friedrich Merz warnt die Migranten…

Berlin. Die Metropolitan School in Mitte setzt bis auf Weiteres den Schulbetrieb aus. Grund ist das Corona-Virus. Es soll eine Verbindung in die Elternschaft geben. Sollte die Schule mehrere Tage schließen müssen, sollen Schüler über die Online-Plattformen der Lehranstalt Aufgaben gestellt bekommen. Das ist ein Plan. 

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat keinen Plan. Nicht neu. Zum eventuellen Corona-Crash hat er auch keinen Notfallplan. Man müsse erstmal abwarten, ob die Wirtschaft wirklich geschwächt wird. Zur Not helfen Hamsterkäufe.

Die sieht Gesundheitsminister Jens Spahn kritisch. Ich seh ja eher Spahn kritisch. „An bestimmten Stellen werde der Alltag zwar eingeschränkt werden müssen, aber es besteht kein Anlass, davon auszugehen, dass die Lebensmittel knapp werden“, sagte der CDU-Politiker und Pharma-Lobbyist dem SWR.

Bundesinnenminister Seehofer sieht die Lage „deutlich verschärft“. Er betonte, dass die Regierung alles „Menschenmögliche“ zum Schutz der Bevölkerung tun werde. Eine Garantie gebe es aber nicht! Humor hat er, der Horscht!

Der Friedrich ist eher der versteckte Komiker. Merz spricht eine deutliche Warnung an die Migranten aus. Welche denn? Er sagte, die Bundesregierung müsse die Türkei in der Flüchtlingsfrage unterstützen, aber dass Deutschland Flüchtlinge aufnimmt, kommt für ihn nicht in Frage. Zum MDR sagte er, es müsse ein klares Signal geben: „Es macht keinen Sinn, nach Deutschland zu kommen. Wir können Euch hier nicht aufnehmen.“ Er fordert, der Türkei bei der Unterbringung von Flüchtlingen zu helfen. Hmm. Wen will er eigentlich veralbern? Was machen wir die letzten fünf Jahre mit abertausenden Millionen Euronen?

Derweil schießt Erdogan zwei syrische Kampfjets über Idlib ab. Nebenbei bemerkt liegt die Stadt Idlib im Nordwesten von Syrien!

Im östlichen Teil Sachsens liegt Gablenz. Das ist im Landkreis Görlitz und Heimstatt des AfD-Bundessprechers Tino Chruppalla. Dort brannte in der Nacht zu Montag sein VW-Caddy auf seinem abgeschlossenen Grundstück aus. Der Handwerksmeister der Maler-Zunft versuchte selbst, das Fahrzeug zu löschen, und zog sich dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu, welche auf seinen Wunsch nur kurzzeitig im Krankenhaus behandelt wurde. Von den Mainstream-Medien schrieb einzig die Bild von einem linksradikalen Anschlag. Bedenklich.

Apropos AfD. Am Mittwoch wählt Thüringen nochmal neu. Die letzte Wahl musste wegen der Beteiligung der AfD am Sieg des FDP-Kandidaten korrigiert werden. Egal. Jetzt wird alles anders. Der Fraktionsvorsitzende der Opposition, Björn Höcke, stellt sich selbst als Gegenkandidaten zum Linken Bodo Ramelow. Strategisch genial. Wenn Höcke die 22 Stimmen seiner Fraktion bekommt und Ramelow trotzdem gewinnt, sind FDP und CDU der Lüge überführt. Blöd wird es, wenn er keine 22 Stimmen bekommt. Dann hat die Alternative Mitte gewonnen.


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