Das SPY-6 ist im Wesentlichen dieselbe Radaranlage, die in der künftigen amerikanischen Fregatte FFG (X) eingebaut werden soll. Auch die neueste Ausführung des Arleigh-Burke-Zerstörers – die ab kommenden Februar auszuliefernde Modifikation Flight III – erhält dieses Radar.
Die Nachrüstung mit dem SPY-6 werde die Fähigkeiten der Zerstörer deutlich erweitern, sagte ehemaliger Zerstörer-Kapitän und Militärberater Bryan McGrath laut dem Portal:
„Die Schiffe werden befähigt, Ziele mit komplexerer Kinematik zu erfassen und zu verfolgen. Ziele, die mit größeren Geschwindigkeiten und bei schwierigen Manövern fliegen.“
Laut „Defense News“ soll das Radar vielfach präziser sein als die ältere Version. Damit dürften mehrere Ziele zeitgleich verfolgt werden können. Mit dem Radar könnten auch mehrere Einsätze gleichzeitig bewerkstelligt werden: Luftverteidigung, Abwehr ballistischer Flugkörper und Operationen an Land.