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FBI-Dokumente: Adolf Hitler und Eva Braun nach Argentinien geflohen

swaine1988
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Autor: Mario Rönsch
Quelle: https://www.anonymousnews.org/...
2024-08-09, Ansichten 326
FBI-Dokumente: Adolf Hitler und Eva Braun nach Argentinien geflohen

Frappierende Ähnlichkeit: Diese Aufnahme soll Adolf Hitler, sichtlich gealtert, in Argentinien zeigen

Über 80 Jahre lang hat man der Welt erzählt, dass der Führer am 30. April 1945 in Berlin Selbstmord begangen hat. Die amerikanische Bundespolizei FBI hat ein 203-seitiges Dokument der US-Regierung veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass Adolf Hitler und Eva Braun das Kriegsende überlebt haben und nach Argentinien fliehen konnten.

von Mario Rönsch

Um den Tod Hitlers im Führerbunker ranken sich seit jeher zahlreiche Mythen und Theorien. Eine US-TV-Doku will unlängst erst Beweise gefunden haben, dass Hitler die Flucht gelungen sein könnte. Der Diktator soll über einen Tunnel zum Flughafen Tempelhof gelangt und dann nach Südamerika geflohen sein.

Britische Medien berichten nun über eine neue Theorie, wonach Hitler in den letzten Kriegstagen nach Teneriffa geflohen sei. Dabei stützen sie sich auf den Forscher Dr. John Cencich, der 700 Seiten bisher geheimer FBI-Dokumente ausgewertet hat und dabei auf Erstaunliches gestoßen ist.

Hitler soll dabei zunächst gemeinsam mit Eva Braun aus dem Führerbunker geflohen sein und sich vorerst auf der Kanaren-Insel versteckt haben. Anschließend soll der Nazi-Diktator dann weiter nach Argentinien gereist sein. Hitler wollte so der Justiz der Alliierten entgehen.

TV-Doku: Hitlers Flucht – Wahrheit oder Legende?

Der Tod Adolf Hitlers am 30. April 1945 beschäftigt seit Jahrzehnten zahlreiche Experten und Historiker. Für die neue Doku-Reihe „Hitlers Flucht – Wahrheit oder Legende?“ (Originaltitel: „Hunting Hitler“) hat nun ein Expertenteam die im Jahr 2014 freigegebenen FBI-Dokumente ausgewertet und geht darin enthaltenen Hinweisen auf Hitlers Verbleib nach April 1945 nach.

Für das Team um Robert „Bob“ Baer, altgedienter CIA-Agent, und Tim Kennedy, Sergeant First Class der 7th Special Forces Group der US Army, bedeutete dies eine Reise auf verschiedene Kontinente und Länder: Die Dreharbeiten fanden in Deutschland, Spanien, auf den Kanarischen Inseln, in Argentinien, Brasilien und in Kolumbien statt.

Ausgehend von einer internen Aufzeichnung des früheren FBI-Chefs J. Edgar Hoover („American Army officials in Germany have not located Hitler’s body nor is there any reliable source that will say definitely that Hitler is dead“) stellt sich das Team um Kennedy und Baer die zentrale Frage: Wie könnte Adolf Hitler den Zweiten Weltkrieg überlebt haben?


Verdächtige Spuren

Das Team beginnt seine Ermittlungen anhand von FBI-Akten in der argentinischen Kleinstadt Charata. In den kürzlich freigegebenen Dokumenten finden sich Hinweise auf eine Schule, die einst Teil einer nationalsozialistischen Jugendbewegung war, zu der auch Carlos Buck gehörte, der in der Gegend gelebt hat. Im Zuge seiner Ermittlungen findet das Team außerdem eine Lagerstätte, deren Merkmale denen eines Militärbunkers aus jener Gegend entsprechen, in der die FBI-Akten Hitler vermuteten. Außerdem entdecken sie eine geheimnisvolle Anomalie auf dem Grundstück von Carlos Buck.

Tunnel unter Berlin

Tim untersucht einen Ort im Grenzgebiet zwischen Argentinien, Brasilien und Paraguay, an dem kürzlich eine autarke Anlage der Nationalsozialisten entdeckt wurde. Dort findet das Team verschiedene Relikte sowie ein Magenmedikament, das auch Hitler eingenommen hat. In Berlin stellt Lenny mittels einer Datenbank fest, dass es tatsächlich keine Augenzeugen von Hitlers Selbstmord und auch keine Identifizierung seiner Leiche gegeben hat. Ein DNA-Beweis, den die Russen für Hitlers Tod vorgelegt hatten, erweist sich als falsch. Er gehört zu einer Frau, die auf Eva Brauns Beschreibung passt.


Fluchtpläne

Nachdem feststeht, dass Hitler seinen Tod vorgetäuscht haben könnte, entdeckt Lenny Beweise für eine Massenflucht vom Flughafen Tempelhof genau an dem Tag, an dem Hitler zuletzt gesehen wurde. Eines der Flugzeuge hatte Hitlers Gepäck an Bord. Das Team findet mehrere Tunnel, die den Führerbunker mit dem Flughafen verbinden, von wo aus Hitler aus Berlin geflohen sein könnte.


In Argentinien versuchen die Forscher herauszufinden, wie Hitlers Ankunft in Südamerika ausgesehen haben könnte. Mithilfe von Hightech-Software entdecken sie Hinweise auf ein Nazi-Netzwerk im nahegelegenen San Antonio Oeste.

Geheimes U-Boot

In Spanien untersucht das Team, ob General Francos Sommerresidenz als Landeplatz für Hitlers Flugzeug gedient haben könnte und entdeckt dabei auf einem nahegelegenen Friedhof ein riesiges Hakenkreuz. Außerdem finden sie eine geheime U-Boot-Anlegestelle, die Hitler die Flucht aus Spanien ermöglicht haben könnte. In Argentinien weist alles auf ein gesunkenes U-Boot in der Gegend von Caleta de Loros hin. Die Forscher setzen Sonartechnik und Tiefseemetalldetektoren ein, um das U-Boot zu finden, das Hitler nach Südamerika gebracht haben könnte.

Augenzeugenberichte

Lenny DePaul und Gerrard Williams entdecken in einem spanischen Kloster Hinweise auf die Präsenz nationalsozialistischer Anhänger. Sie finden sogar einen Augenzeugen, der Hitler im Kloster gesehen haben will. Weitere Entdeckungen weisen darauf hin, dass Hitler auf seinem Weg nach Südamerika in Spanien Halt gemacht haben könnte.


In Argentinien geht die Suche nach dem U-Boot inzwischen weiter. Die Metallobjekte, die das Team geortet hat, stellen sich allerdings als Bauschutt heraus. Doch die Experten geben nicht auf, auch wenn das extreme Wetter die Suche immens erschwert.

Zwischenlandung

Auf Grundlage der FBI-Akten über Hitlers Gesundheitszustand geht das Team davon aus, dass der Diktator die lange Reise von Spanien nach Südamerika nicht ohne Pause hätte durchführen können. Lenny DePaul und Gerrard Williams stellen fest, dass die Kanarischen Inseln wegen ihrer Lage als Zwischenstopp besonders geeignet wären. Sie entdecken auf den Inseln Hinweise auf die Präsenz damaliger nationalsozialistischer Anhänger. Außerdem finden sie eine versteckt gelegene U-Boot-Werft mit Verbindungen zum Hitlerregime.

Das Netzwerk

Das Team geht Hinweisen neuer FBI-Akten nach, die Hitlers U-Boot-Anlegestelle mit einem großen Anwesen in den südlichen Anden mit deutschen Besitzern in Verbindung bringen (Laut FBI: Hitler – Kein Suizid sondern Flucht?). Dort stoßen sie auf die Stadt Bariloche und das Inalco Haus, in dem Hitler womöglich Unterschlupf fand. Die Experten versuchen sich über den Wasserweg Zugang zu dem mysteriösen Gebäude zu verschaffen. Mithilfe von Netzwerkanalysen stößt das Team auch auf das Hotel Eden, das zwei bekannten Nazi-Unterstützern gehört. Hier will ein Augenzeuge Hitler noch Monate nach seinem Tod gesehen haben.

Suche im Sumpf

Am Höhepunkt der Ermittlungen, lässt der Leiter des Teams zwei Sumpfgebiete im Herzen von Bogota untersuchen. Laut den vorliegenden FBI-Akten soll hier ein Flugzeug verschüttet sein, das Hitler nach Kolumbien brachte. Mit Hilfe historischer Karten und modernster Technik, stoßen die Experten auf ein auffälliges Objekt, das tief im Moor versunken liegt und den Beschreibungen des FBI ähnelt. Könnte es sich tatsächlich um das gesuchte Flugzeug handeln?


Die Experten

Professor für Strafrecht Dr. John Cencich, ist Rechtswissenschaftler und spezialisiert auf die Strafverfolgung von Kriminellen weltweit. Als UN-Ermittler am internationalen Gerichtshof in Den Haag leitete er ein Team aus Top-Spezialisten in einem der größten Ermittlungsverfahren in der Geschichte. Seine Untersuchungen führten zur Anklage des ehemaligen serbischen Präsidenten Slobodan Milošević und zu 15 Festnahmen von hochrangingem Militärpersonal, Polizisten und Staatsbeamten. Damit war Cencich’s Team eines der ersten, das es schaffte einen amtierenden Staatschef für Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen vor Gericht zu bringen.

Bob Baer ist altgedienter CIA-Agent und die reale Person hinter der Filmfigur Bob Barnes, die George Clooney im 2005 entstandenen Kinofilm „Syriana“ verkörperte. In seiner 21-jährigen Karriere war Baer weltweit an vielen wichtigen Geheimdienstoperationen beteiligt. Seine Fähigkeiten setzte er sowohl international für diverse Spionagetätigkeiten als auch zur Spionageabwehr und Informationsbeschaffung ein. Von illegalen Waffengeschäften bis hin zur weltweiten Jagd auf Top-Terroristen, hat er alle Aspekte der Geheimdienstarbeit kennengelernt und immer alles daran gesetzt, die Wahrheit aufzudecken.

Gerrard Williams ist ein international anerkannter Journalist und Geschichtsexperte mit über dreißig Jahren Erfahrung. Seine Arbeit für Reuters, BBC und Sky News führte ihn immer wieder zu den Brennpunkten dieser Erde: vom Fall der Sowjetunion zum Genozid in Ruanda, vom Tsunami im Jahr 2004 in Thailand zum Irakkrieg. Vor zehn Jahren entdeckte er Beweise für die Flucht von Nationalsozialisten aus Deutschland nach Argentinien und anderen südamerikanischen Ländern. Das änderte seine Sichtweise auf die geschichtliche Berichterstattung nachhaltig und er beschloss dieser Sache nachzugehen.

Als Chief Inspector and Commander of the US Marshall Fugitive Task Force hat Lenny DePaul über drei Jahrzehnte gewalttätige Verbrecher, Terroristen und Drogenbarone gejagt. Durchschnittlich nahm die über 380 Mann starke Truppe über 100 flüchtige Verbrecher pro Woche fest. Vor seiner Tätigkeit beim US Marshall Service, war er fünf Jahre bei der US Navy tätig. Weitere fünf Jahre schützte er als Mitglied des United States Secret Service zahlreiche Politiker.


Steven Rambam ist einer der weltweit bekanntesten Untersuchungsexperten für Todesfälle. Sein international tätiges Unternehmen hat bisher mehr als zehntausend Fälle gelöst, von Mord- und Vermisstenfällen bis hin zum ausgeklügelten Finanz- und Versicherungsbetrug. Bekannt wurde er auch durch seine freiwillige und unentgeltliche Suche nach 170 Unterstützern von Nationalsozialisten und Kriegsverbrechern in Europa, Kanada, Australien und in den USA.

Tim Kennedy ist Sergeant First Class der 7th Special Forces Group der US Army. Er hat lange Zeit im Mittleren Osten verbracht und war mit seinem Team am Boden aktiv an der Auffindung der Al-Qaida-Größen Zarqawi und Osama bin Laden beteiligt. Er hat profundes Wissen über die Taktiken, die flüchtige Verbrecher anwenden, wenn sie einer Gefangennahme entgehen wollen.

Über den Autor

Mario Rönsch, Jahrgang 1983, studierte Bankbetriebswirtschaft und ist Chefredakteur von AnonymousNews. Er gründete 2011 das bundesweit bekannte Anonymous Kollektiv und war 2014 Initiator der neuen Montagsdemos. Er arbeite für den KOPP-Verlag und in leitender Position für das COMPACT-Magazin. Er gilt als ausgewiesener Osteuropa-Kenner: Als Autor und Publizist lebte er viele Jahre in Budapest, Prag und Karlsbad und spricht mehrere Sprachen. Seit 2024 berichtet er aus Russland.

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