Darüber hinaus muss Deutschland nach Ansicht von Terzenbach die Werbung in anderen Ländern, etwa über soziale Medien, intensivieren. „Wir müssen als Deutschland lernen, dass wir für uns ganz stark werben müssen“, betonte er. „Wir müssen Leute willkommen heißen wollen!“
Im Dezember brachte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer angesichts des neuen Fachkräftezuwanderungsgesetzes ähnliche Meinungen zum Ausdruck. Er sah Deutschland ebenfalls als auf die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte angewiesen und betonte, dass die neue Welle von Zuwanderung auch dort akzeptiert werden sollte, wo bisher wenig Ausländer lebten und wo man das nicht gewohnt ist.
msch/sb/dpa