Sowohl die US-Sicherheitsbehörde Federal Bureau of Investigation (FBI) als auch das US-Justizministerium lehnten CNN zufolge eine Stellungnahme ab. Das US-Verteidigungsministerium habe die Überprüfung aller 850 im Land geschulter saudischer Militärs in die Wege geleitet.
Auf dem Marinefliegerstützpunkt Pensacola im US-Bundesstaat Florida war am 6. Dezember ein Amoklauf geschehen. Ein Soldat der saudischen Luftwaffe, der auf dem Gelände ausgebildet wurde, hatte drei Menschen getötet und weitere verletzt, bevor er von Einsatzkräften erschossen wurde.
Vor der Tat soll der Mann ein Manifest auf Twitter veröffentlicht haben. In der Botschaft bekundet der Autor, ein Gegner des Bösen zu sein, für das Amerika heute stehe, und prangerte die „Verbrechen“ der USA an. Ob es sich tatsächlich um das Twitter-Konto des Täters handelte, konnte aber nicht eindeutig festgestellt werden.
Das Pentagon kündigte am 11. Dezember an, dass die Zusammenarbeit des US-Militärs mit den Streitkräften Saudi-Arabiens in bestimmten Bereichen vorläufig ausgesetzt werde.
mo/sb