„Deutschland den Deutschen“ ist eine Forderung, die tabuisiert scheint. Jetzt zündet der Mainstream die nächste Stufe: „Deutschland den Einwanderern“! Wenn wir nicht aufpassen, gehen wir unter. Es hilft „Politik von rechts“, so der Titel des Buches von Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl. Hier mehr erfahren.
Die Politik- und Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan ist Hätschelkind des Polit-Establishments. Die Migrationsforscherin dient der woken Überfremdungs-Blase immer wieder als Stichwortgeberin. Zur Belohnung erhält sie Posten und Preise. So ist sie Direktorin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung oder Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Berliner Humboldt-Universität.
Jetzt hat sie für den Focus ein ellenlanges Elaborat verfasst, das alle Phrasen abdeckt, die Mainstream-Blätter zur Unterfütterung ihrer Propaganda benötigen. Leseprobe:
„Viele Menschen haben das Gefühl, ihr ‚eigenes‘ Land nicht mehr wiederzuerkennen. Zu Recht, möchte man sagen – denn es sieht anders aus, es ist jünger geworden, es spricht anders, es isst anders, es betet anders, als früher. Doch sie vergessen: Dieses Land gehört per se niemandem.“
Deutschland sei das Land seiner Einwohner. Niemand habe Anspruchsrechte, „weil er oder sie Urahnen hatten, die schon immer hier gelebt haben“. Das geht ans Eingemachte. Denn mit dieser Haltung wird letztlich der Grundgesetzgedanke ausgehebelt, dass das deutsche Volk der Souverän im eigenen Land sei. Im Gegenteil: Wenn unser Land den „Einwohnenden“ gehört, wie ist dann die Lage in den Großstädten? Wem gehören dann Berlin-Neukölln oder Hamburg-Wilhelmsburg?
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Foroutan argumentiert, dass Gruppen, die bisher eher am Rande gestanden hätten, durch Zusammenschlüsse sichtbarer würden und damit offensiver einfordern könnten, „was ihnen demokratisch zusteht“.
Deutschland habe sich mittlerweile „zu einem der dynamischsten Migrationsakteure weltweit entwickelt“, so Foroutan, die übrigens immer wieder auch für Süddeutsche und Frankfurter Allgemeine zur Feder greift und dort auch reichlich Platz erhält. Derzeit, und das sorgt die Migrationsexpertin, präge allerdings die AfD den „Migrationsdiskurs“. Sie aber hält dagegen: „Festung Europa war gestern – heute brauchen wir die Plaza Europa, den Marktplatz der Zukunft, um uns nicht moralisch und ökonomisch ins Dunkel zu manövrieren.“
Denn, so Foroutan:
„Das letzte Jahrzehnt hat Deutschland demographisch stark verändert. Die Diversität, die vor allem mit Migration verbunden wird, hat sich ausgeweitet. Im Windschatten der jahrzehntelangen Debatten darum, ob Deutschland ein Einwanderungsland ist oder nicht, haben auch andere zentrale Fragen von Minderheitenrechten an Sichtbarkeit gewonnen. Dazu gehören Debatten um Gleichstellung zwischen Mann und Frau – auch in sprachlicher Hinsicht –sexuelle Identität und Transgender, aber auch Umverteilungsfragen, Ost-Aufarbeitungen oder Armut und Kindergrundsicherungen. All diese Debatten rütteln an Selbstverständlichkeiten und Positionen, die Menschen über Generationen gelebt haben.“
Ganz und gar aufgeregt hat SPD-Vorzeigepolitikerin Sawsan Chebli den Text ihrer Schwester im Geiste auf X bejubelt. Allerdings war sie damit ziemlich allein auf weiter Flur. Es hagelte lebhaften Widerspruch. Foroutan verstand für einen kleinen Moment die Welt nicht mehr. Doch mit dem nächsten Preis für Zivilcourage wird alles wieder gut. Versprochen.
Das antideutsche Establishment dreht auf. Nur „Politik von rechts“ kann diese Art von Fanatismus stoppen. So heißt auch das bemerkenswerte Buch vom AfD-Spitzenkandidaten zur Europawahl, Maximilian Krah. Hier bestellen.