Der Psychologe Ahmad Mansour äußerst scharfe Kritik an dem Muezzinruf, der mit Erlaubnis des Rathauses bald über die Dächer der rheinischen Metropole erschallen wird. Mit der Asylflut nahm der schleichende Umbau Deutschlands zum Scharia-Staat erst Fahrt auf. Lesen Sie mehr dazu in unserem COMPACT-Spezial Islam: Gefahr für Europa. HIER bestellen!
Für viele der noch verbliebenen deutschen Einwohner in Köln-Ehrenfeld dürfte es sich ab dem 14. Oktober so anfühlen, als würden sie endgültig in einem muslimischen Land leben. Ab diesem Tag nämlich wird ein Muezzinruf aus den Lautsprechern der Zentralmoschee erschallen.
Scharfe Kritik daran äußerte nun der Psychologe Ahmad Mansour, der sich in den vergangenen Jahren häufig als Gegner islamistischer Strömungen positionierte. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur warnte er vor „fatalen Folgen“ und äußerte:
„Das ist eine Machtdemonstration des politischen Islam.“
Außerdem erinnerte Mansour daran, dass die Ehrenfelder Moschee von der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) getragen wird, die eine besondere Nähe zum türkischen Staat und dessen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan aufweist. Mansour dazu:
„Es ist verheerend, wenn ausgerechnet dieser Organisation jetzt eine derartige öffentliche Anerkennung zuteil wird.“
Auf dieser Pressekonferenz nach den erschütternden Ereignissen der Silvesternacht 2015 riet Kölns Oberbürgermeisterin Reker Frauen zu «einer Armlänge Abstand». Foto: Raimond Spekking, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons
Der von der Stadt Köln vorgebrachten Argumentationsfigur, nach der der Muezzinruf unter das grundgesetzlich verbriefte Recht der Religionsausübung falle, will Mansour nicht gelten lassen. Dazu äußerte Mansour:
„Beim Glockengeläut geht es um Klang, beim Muezzinruf geht es um konkrete religiöse Botschaften.“
Der Muezzin rufe, dass es keinen anderen Gott als Allah gebe und Mohammed sein Gesandter sei, was ein deutlicher Unterschied zu einfachem Läuten sei. Kritikwürdig findet Mansour auch das Verhalten der parteilosen Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Diese habe ihre Entscheidung einfach bloß verkündet, ohne sie zuvor mit der Stadtgesellschaft zu diskutieren oder die entscheidenden Fragen, die mit diesem Vorgang verbunden sind, zu stellen:
„Welche Stellung hat der Islam in unserer Gesellschaft? Ist er wirklich gleichberechtigt? Wenn das so ist, dann müssten Muslime auch staatliche Feiertage einfordern können und vieles andere mehr. Und eben das wird jetzt geschehen: Die Konservativen fühlen sich bestätigt, sehen dies als einen wichtigen Schritt hin zur Islamisierung Europas und werden immer mehr fordern.“
Für Glaubensfreiheit sei jeder, aber den Muezzinruf einfach nur in diesen Kontext zu stellen, sei „sträflich naiv“. Wie wahr. Henriette Reker hat aus dem Debakel der Kölner Silvesternacht 2015, als Tausende junger Männer aus Nordafrika und dem Nahen Osten Jagd auf deutsche Frauen machten, nichts gelernt. Ihrer Auffassung nach hätten sich die damaligen Hetzjagden ja ohnehin nicht ereignet, wenn die deutschen Frauen „eine Armlänge Abstand“ gehalten hätten.
Da wird eine weitere Islamisierung der von ihr regierten Stadt kaum von Schaden sein, denkt sich zumindest wohl Frau Reker. Die Islamisierung Deutschlands läuft jedenfalls, und weitere Schritte werden folgen.
„Der Islam gehört zu Deutschland.“ Dieser Satz des damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff markierte 2010 den Auftakt zur Islamisierung Deutschlands. Inzwischen gehören Burkas, Muezzine und Halal in vielen Städten zur alltäglichen Zumutung. Mit der Asylflut nahm der schleichende Umbau Deutschlands zum Scharia-Staat erst Fahrt auf. Islamistische Schlägerbanden terrorisieren Christen, ungehemmte Gewaltausbrüche und Frauenjagden verwandeln unsere Straßen in No-Go-Areas. Dieses COMPACT-Spezial Islam: Gefahr für Europa vermittelt in vier prall gefüllten Kapiteln Fakten zu einer Religion, die eben viel mehr als nur eine „Religion des Friedens“ ist. HIER zu bestellen oder einfach auf das Banner unten klicken.