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„Babylon Berlin": Eine Serie für Querdenker

swaine1988
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Autor: Karel Meissner
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2022-06-01, Ansichten 1255
„Babylon Berlin

Nicht nur mancher Darsteller aus Babylon Berlin steht für Subversion und Querdenken. Die Serie selbst thematisiert historischen Widerstand und Revolten. Erfahren Sie alles über die politik- und filmgeschichtlichen Hintergründe in COMPACT-Geschichte: „Babylon Berlin“. 82 Seiten, reich und farbig illustriert. Hier bestellen.

Während der Corona-Diktatur hat so mancher die Lust am Theater oder Kino verloren. Allzu eifrig hatten Schauspieler, Regisseure und Intendanten den Regierungskurs gestützt. Zu engagiert haben sie gegen Oppositionelle gehetzt. Zu konformistisch waren ihre Produktionen. Staatskunst? – Nein, danke!

Jedoch – nicht alle haben mitgemacht! Und viele Widerständler gegen virologische Wokeness finden sich in der Serie Babylon Berlin: Da ist beispielsweise der Darsteller des Kommissars Gereon Rath: Volker Bruch.

Der fiel bereits beim Dreh  als Maskenverweigerer auf. Für die furiose Videoreihe #allesdichtmachen – eine schrille Parodie auf die Lockdown-Phrasen des Establishments – trug er die Mitverantwortung. Doch damit nicht genug. In COMPACT-Geschichte: „Babylon Berlin – Historische Hintergründe der großen Kult-Serie“ lesen Sie dazu:

 „Kaum war der Trubel um #allesdichtmachen vorbei, landete der Rath-Darsteller den nächsten Coup: Gemeinsam mit seinem Kollegen Wotan Wilke Möhring (bekannt vor allem durch seine Rolle als Kommissar Thorsten Falke im Tatort) und weiteren Künstlern startete er die Interviewreihe #allesaufdentisch, um Fachleuten, die vom Mainstream kaum gehört werden, eine Stimme zu geben.

Bruch: ‚Ich möchte mich zu Wort melden, wenn ich eine Diskrepanz zwischen der in den Medien abgebildeten Meinung und den verfügbaren Informationen sehe.‘ Zu den Befragten zählten der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen, der Jurist Joachim Steinhöfel und der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz.“

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Meret Becker. Foto: Siebbi, CC BY 3.0, Wikimedia Commons.

Wieder gab es Ärger. So jammerte ein Mainstream-Zombie auf Moviepilot: „Ich bin weiterhin sehr gespannt auf Staffel 4 ,nur kann ich nicht leugnen, dass Volker Bruchs politische Aktivitäten meine Vorfreude mittlerweile etwas dämpfen. Erst recht, wenn man das Setting der Serie bedenkt.”

Ebenfalls dem woken Medien-Zorn sah sich die Schauspielerin Meret Becker ausgesetzt.  In Babylon Berlin als Frau eines Berliner Gangsterbosses zu bewundern, verteidigte sie in der Video-Reihe  #allesdichtmachen das Recht auf Meinungsfreiheit.

Es folgte der obligatorische Aufschrei. Die Mainstream-Medien errichteten verbale Scheiterhaufen. Für Becker ein Albtraum: „Das war schon ein Trip. Nur dass der normalerweise nach 24 Stunden vorbeigeht, dieser schien ewig.”

Dabei hatte sie schon geahnt, wie das Echo ausfallen würde: „Ich hatte das Missverständnis befürchtet, mich aber wegen des Rechts auf freie Meinungsäußerung dafür entschieden.”

Auf die Frage der Augsburger Allgemeinen, ob sie sich von dem Projekt distanziere, antwortete sie:

„Nein. Ich finde es zwar gut und wichtig, dass etwas gemacht wurde, dazu stehe ich. Aber die Form war nicht meins.”

Auch Lars Eidinger, der in Babylon Berlin den Stahlerben Alfred Nyssen gibt, bewies eigenständiges Denken jenseits der Mainstream-Narrative. In der Ukraine-Frage positioniert er sich konträr zur Mehrheitsmeinung. Zusammen mit anderen Prominenten wie der Philosophin Svenja Flaßpöhler oder dem Kabarettisten Dieter Nuhr gehört er zu den Erstunterzeichnern des „Offenen Briefs an Kanzler Olaf Scholz” vom 29. April 2022, der vor einem Dritten Weltkrieg warnt und sich gegen Waffenlieferungen an Kiew ausspricht.

Aber nicht nur genannte Darsteller, auch der Inhalt der Serie steht für Subversion. Sie beleuchtet geheime Querfronten: zwischen dem bolschewistischen Russland und der Weimarer Republik , bei der Unterwanderung des Versailler Vertrages beispielsweise.

Erfahren Sie in COMPACT-Geschichte: „Babylon Berlin – Historische Hintergründe der großen Kult-Serie“ alles über die kommunistischen Mai-Revolte (1929) im Berliner Stadtteil Neukölln, den Aufstieg der Berliner NSDAP unter Joseph Goebbels – und sein legendäres Rundfunkduell mit dem linken Kulturschaffenden Erwin Piscator. Lesen Sie, welche Ziele die schwarze Reichswehr verfolgte. Oder wieviel Babylon tatsächlich in Berlin steckte.

COMPACT-Geschichte: „Babylon Berlin – Historische Hintergründe der großen Kult-Serie“ – das sind 82 Seiten voller Querdenken, Subversion, Politik- und Filmgeschichte. Natürlich reich und farbig illustriert. Hier bestellen


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