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Die Grünen im Krieg: Wie Klein-Annalena lernte, die Bombe zu lieben

swaine1988
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Autor: Jürgen Elsässer
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2022-05-27, Ansichten 726
Die Grünen im Krieg: Wie Klein-Annalena lernte, die Bombe zu lieben

Die Grünen, die sich früher mal als Friedenspartei wichtig machten,  wollen Deutschland in den Dritten Weltkrieg führen. COMPACT feuert mit einer Argumenten-Bazooka zurück – auf 20 Seiten in der Juni-Ausgabe unseres Magazins. Im Dossier übrigens: Die Russland-Prophezeiungen von Irlmaier, Nostradamus, Ridolf steiner. COMPACT 6/2022 hier bestellen.

Annalena Baerbocks vielleicht größter Fan gibt ihren Bauchredner. „Selbst wenn Deutschland durch verstärkte Waffenlieferungen den Dritten Weltkrieg auslösen würde (was nicht der Fall ist) – es wäre der erste Weltkrieg, bei dem unser Land auf der richtigen Seite stünde“, schrieb Moritz Gathmann, Chefredakteur des Magazins Cicero, am 13. April auf Twitter.

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“Die Grünen im Krieg” – Cover COMPACT 6/2022

Das waren die kritischen Tage, als Kanzler Olaf Scholz noch nicht so wollte wie die Grünen. Zur gleichen Zeit spottete der Kanzler über seine Nachwuchsminister: „Ich bin beeindruckt, wie viele Leute es schaffen, einmal kurz zu googeln und zu Waffenexperten zu werden.“ Und weiter: „Manchen von diesen Jungs und Mädchen muss ich mal sagen: Weil ich nicht tue, was ihr wollt – deshalb führe ich.“ Im Spiegel bekräftige der Kanzler eine gute Woche später seine Ablehnung der Panzerlieferungen an die Ukraine: „Ich tue alles, um eine Eskalation zu verhindern, die zu einem Dritten Weltkrieg führt. Es darf keinen Atomkrieg geben.“ Doch bereits fünf Tage später, am 26. April, knickte der Sozialdemokrat, der doch „führen“ wollte, vor den olivgrünen „Jungs und Mädchen“ ein, und ließ seine Verteidigungsministerin Christine Lambrecht beim Waffengipfel auf dem US-Stützpunkt Ramstein allen Wünschen der NATO-Extremisten zustimmen. (…)

Bild: „Wäre Baerbock die bessere Kanzlerin?“

Die Außenministerin ist im Höhenflug. „Annalena Baerbock ist als Außenministerin zu Deutschlands beliebtester Politikerin geworden – auf ihre ganz eigene Weise. Sie hat sich eine feministische Außenpolitik auf die Fahnen geschrieben, viel Verstand und ein großes Herz: Sie hält sich jede Minute daran“, lobhudelte die Gala. Bild fragte Mitte Mai in großen Lettern: „Wäre Baerbock die bessere Kanzlerin?“ Der Unterstützung durch alle großen Medien entsprachen die Wahlergebnisse in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen: Die Grünen fuhren Traumresultate ein, die SPD wurde abgewatscht. „Jetzt bekommt Scholz die Quittung. Das Volk ist genervt von der Entscheidungsschwäche im Kanzleramt“, kommentierte Bild den Urnengang im größten Bundesland. Die Schelte bezieht sich oberflächlich gesehen auf die kleinen Wackeleien, die sich der Sozialdemokrat in Bezug auf die Waffenlieferungen geleistet hatte. Warum reiten die Kriegstreiber darauf herum, obwohl er doch bei allem eingeknickt ist?

Die Vermutung liegt nahe: Baerbock will noch mehr, als Scholz bisher gegeben hat. Zum einen kündigte sie Mitte Mai bei einem Besuch in Kiew an, dass Deutschland „für immer“ auf Energielieferungen aus Russland verzichten werde, also auch für die Zeit nach Putin. Die bisherige deutsche Position, man wolle die Bezugsquellen „diversifizieren“, also verschiedene Anbieter ausbalancieren, wäre damit vom Tisch, die babylonische Gefangenschaft bei angloamerikanischen Ölmultis für alle Zukunft festgeschrieben.

Zum anderen sagte sie in Bezug auf ihr Kriegsziel: „Ein Waffenstillstand kann nur ein erster Schritt sein. Für uns ist klar: Eine Aufhebung der Sanktionen gibt es nur, wenn Russland seine Truppen abzieht.“ Die Formulierung ist offen für die Interpretation im Sinne der britischen und ukrainischen Maximalposition: Putins Armee muss nicht nur hinter die Positionen zurück, die sie am 24. Februar 2022 überschritten hat, sondern auch raus aus der Krim und raus dem Donbass. Ein gesichtswahrender Ausweg wäre damit für den Kreml versperrt, als Ultima käme die Atomwaffe ins Spiel…

Am brisantesten: Baerbock weicht auch die letzte rote Linie auf, die Absage an einen Einsatz deutscher Soldaten in der Ukraine. (Jetzt weiterlesen in meinem Aufmacherartikel in COMPACT 6/2022)


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