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DER FEHLENDE PART: Merkel will´s nochmal wissen [S2 – E106]

swaine1988
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Autor: RT deutsch
Quelle: https://deutsch.rt.com/program...
2016-11-25, Ansichten 936
DER FEHLENDE PART: Merkel will´s nochmal wissen [S2 – E106]

DER FEHLENDE PART: Merkel will´s nochmal wissen [S2 – E106]

Immer freitags um 19:00 Uhr.

Heute in der Sendung:

Angela Merkel hat eine Entscheidung gefällt. Sie will bei der kommenden Bundestagswahl ein viertes Mal als Kanzlerkandidatin der Union antreten – und dann noch einmal vier Jahre regieren. Für große Überraschung sorgte ihre Ankündigung nicht. Vor allem, weil es in der eigenen Partei scheinbar keine Alternativen gibt.
Die SPD hat ihren aussichtsreichsten Kandidaten derweil auf den Posten des Bundespräsidenten verbannt. So entscheidet sich vermutlich die sozialdemokratische Kanzlerkandidatur zwischen Martin Schulz und Sigmar Gabriel. Eine offizielle Ankündigung wird es erst nächstes Jahr geben.

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Neben der Großen Koalition sind auch Schwarz-Grün und Rot-Rot-Grün mögliche Koalitionsalternativen. Die SPD wird sich von der CDU abgrenzen müssen, aber nur zu einem gewissen Grad, denn eine Große Koalition ist auch eine Möglichkeit. Im Gespräch mit Jasmin Kosubek erklärt der Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz, was eine weitere Amtszeit Merkel für Deutschland bedeutet.

Auf EU-Ebene scheint Angela Merkel der letzte Fels in der Brandung eines angeschlagenen Systems zu sein. In der kommenden Woche wählt Österreich einen neuen Bundespräsidenten, dem EU-kritischen Nobert Hofer (FPÖ) werden dabei gute Chancen eingeräumt, die Wahl für sich zu entscheiden. Das politische Establishment in Italien zittert angesichts eines baldigen Verfassungsreferendums, welches in der Folge einer EU-kritischen Partei ins Parlament verhelfen könnte. 2017 wird dann das große Wahljahr in Europa. Neben den Deutschen werden auch die Franzosen und Niederländer zur Wahlurne gerufen.

Eine weitere große Veränderung für die Welt bringt die Wahl des neuen US-Präsidenten Donald Trump mit sich. Trump will die Wirtschaftsbeziehungen der USA, vor allem zu China, neu sortieren. Was bedeutet das für Deutschland? Ferdinand Fichtner vom Deutschen Institut für Wirtschaft (DIW) kommentiert die Entwicklung.


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