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Neue offizielle Daten: Impfung schadet Kindern und Jugendlichen mehr als sie nützt

swaine1988
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Autor: Karsten Montag
Quelle: https://www.anonymousnews.org/...
2022-02-17, Ansichten 626
Neue offizielle Daten: Impfung schadet Kindern und Jugendlichen mehr als sie nützt

Gesundheitsminister Lauterbach in Erklärungsnot: Die Aussagen zur Impfeffektivität sind falsch

Die Nebenwirkungen führen in der Altersgruppe der 12- bis 17-jährigen zu deutlich mehr Intensivstationsfällen, als durch die Impfung vermieden werden – das zeigt ein Vergleich neuer Abrechnungsdaten der Krankenhäuser mit den aktuellen Zahlen des RKI. Die offiziell erklärte hohe Impfeffektivität ist falsch. Die Impfungen von Jugendlichen müssen deshalb sofort gestoppt werden.

von Karsten Montag

Ein Vergleich der Anzahl der im Jahr 2021 im Krankenhaus behandelten Fälle von Nebenwirkungen der COVID-19-Impfungen mit den aktuell hospitalisierten COVID-19-Fällen in der Altersgruppe der 12- bis 17-jährigen zeigt, dass die Impfungen bei Jugendlichen derzeit annähernd gleich viele Krankenhausfälle auslösen, wie COVID-19-Fälle durch die Impfungen vermieden werden. Mit Blick auf die Anzahl der intensivmedizinischen Behandlungen richten die Impfungen sogar mehr Schaden an, als sie Nutzen bringen.

Datenquelle: RKI
Datenquelle: RKI

Im Wochenbericht vom 10. Februar 2022 meldet das Robert Koch-Institut (RKI) eine Impfeffektivität gegenüber Hospitalisierung mit einer COVID-19-Erkankung von 62 Prozent bei den Grundimmunisierten und von 84 Prozent bei Geboosterten in der Altersgruppe der 12- bis 17-jährigen. Mit dieser relativen Risikoreduktion erscheint die Impfung vernünftig. Anhand der Berechnung der absoluten Risikoreduktion lassen sich jedoch die tatsächlichen Auswirkungen auf das Gesundheitswesen ermitteln. (Hinweis: Wie die nachfolgenden Werte ermittelt wurden, ist in einer Excel-Tabelle, die im Anhang dieses Beitrages heruntergeladen werden kann, dargestellt.)

Die absolute Risikoreduktion beträgt hinsichtlich der COVID-19-Impfungen lediglich 0,004 Prozent bei den grundimmunisierten Jugendlichen sowie 0,006 Prozent bei denjenigen mit Auffrischimpfung. Noch geringer fällt die absolute Risikoreduktion gegenüber einer Behandlung auf Intensivstation aus. Da laut RKI in den Kalenderwochen zwei bis fünf in der Altersgruppe 12 bis 17 Jahre kein einziger symptomatischer Fall – weder ungeimpft, noch grundimmunisiert oder geboostert – intensivmedizinisch behandelt werden musste, beträgt die absolute Risikoreduktion null Prozent.

Aus der absoluten Risikoreduktion lässt sich die Anzahl an notwendigen Impfungen berechnen, um einen Krankenhaus- beziehungsweise Intensivstationsfall zu vermeiden. Um einen einzigen Krankenhausfall in der Altersgruppe der 12- bis 17-jährigen zu vermeiden, mussten circa 23.000 Personen grundimmunisiert beziehungsweise knapp 18.000 geboostert werden. Durch die Impfungen wurden somit in der zweiten bis fünften Kalenderwoche insgesamt lediglich 122 hospitalisierte COVID-19-Fälle unter Jugendlichen vermieden. Hinsichtlich einer Behandlung auf Intensivstation haben die Impfungen, statistisch gesehen, in dieser Altersgruppe keinen einzigen Fall verhindert.

Aufgrund von Nebenwirkungen der Impfung pro Monat mindestens 95 Krankenhausfälle, davon 9 Intensivstationsfälle bei Jugendlichen

Anhand der Abrechnungsdaten der Krankenhäuser, die Anfang Februar vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) für das Jahr 2021 bereitgestellt wurden, lassen sich anhand des Diagnose-Codes U12.9 für „Unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von COVID-19-Impfstoffen, nicht näher bezeichnet“ die Anzahl der Krankenhausfälle aufgrund von Nebenwirkungen der Impfung sowie die zugehörigen Hauptdiagnosen für die Altersgruppe der 12- bis 17-jährigen ermitteln. Im Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2021 wurden 506 Fälle von Jugendlichen mit einer derartigen Diagnose im Krankenhaus behandelt. Die zugehörigen Hauptdiagnosen mit jeweils mindestens 100 Fällen lauten:

  • Myokarditis (Herzmuskelentzündung)
  • Brustschmerzen und präkordiale Schmerzen (Schmerzen in der Herzgegend)

Anhand des Diagnose-Codes Y59.9 für „Komplikationen durch Impfstoffe oder biologisch aktive Substanzen“ lassen sich im selben Zeitraum mindesten weitere 61 Fälle mit gleichen Hauptdiagnosen finden, die sich in den Vorjahren in dieser Altersgruppe nicht anhand der vom InEK zur Verfügung gestellten Daten nachweisen lassen.

Datenquelle: InEK
Datenquelle: InEK

Von den 506 Fällen mit dem Diagnose-Code U12.9 wurden 53 auf der Intensivstation behandelt, davon 26 mit Myokarditis und sechs mit Herzbeutelerkrankungen. Pro Monat sind demnach in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 im Durchschnitt mindestens 95 Jugendliche mit typischen Impfnebenwirkungen einer COVID-19-Impfung im Krankenhaus behandelt worden, davon mindestens 9 auf Intensivstation.

Schaden-Nutzen-Verhältnis ist in allen Altersgruppen schlecht

Das Verhältnis von hospitalisierten Fällen mit Impfnebenwirkungen zu hospitalisierten symptomatischen COVID-19-Fällen, die mit der Impfung vermieden wurden, liegt damit für die Altersgruppe der 12- bis 17-jährigen bei ungefähr 1 zu 1, bei intensivmedizinisch behandelten Fällen bei 9 zu 0.

Auch in den Altersgruppen der 18- bis 59-jährigen und der über 60-jährigen werden schlechte Ergebnisse erzielt. Bei den 18- bis 59-jährigen liegt das Verhältnis hinsichtlich Hospitalisierungen bei einem Nebenwirkungsfall zu vier Covid-Fällen und hinsichtlich intensivmedizinischer Behandlung bei einem Nebenwirkungsfall zu drei Covid-Fällen. Bei den über 60-jährigen liegt dieses Verhältnis bei 1 zu 14 beziehungsweise 1 zu 19. (Zur Berechnung siehe die Tabelle in Anhang 1.)

Relative Risikoreduktion ist irreführend

Um die Wirksamkeit trotz einer sehr niedrigen absoluten Risikoreduktion in einem positiven Licht erscheinen zu lassen, verwenden sowohl Impfstoffhersteller als auch Behörden wie das RKI bevorzugt die relative Risikoreduktion, zu der auch die Impfeffektivität der Screening-Methode nach Farrington gehört. Hierbei wird das jeweils absolute Risiko der Geimpften und Ungeimpften ins Verhältnis gesetzt. Für das Ergebnis spielt die Größe des absoluten Risikos aber keine Rolle. Ein reales Beispiel im Vergleich zu einem fiktiven Beispiel soll diesen Mangel in der nachfolgenden Abbildung verdeutlichen.

Datenquelle: InEK, RKI, PEI
Datenquelle: InEK, RKI, PEI

Das reale Beispiel zeigt die tatsächliche absolute Risikoreduktion gegenüber einer symptomatischen Hospitalisierung bei 12- bis 17-jährigen Geboosterten, so wie sie sich aus dem Wochenbericht vom 10. Februar 2022 errechnen lässt (näheres dazu in der Excel-Tabelle im Anhang). Daraus ergibt sich eine Anzahl von knapp 18.000 Jugendlichen, die geimpft werden müssen, um eine einzige Hospitalisierung aufgrund einer COVID-19-Infektion zu vermeiden. Trotz der sehr geringen absoluten Risikoreduktion und der nur geringen Auswirkungen der Impfungen auf das Gesundheitswesen beträgt die relative Risikoreduktion dennoch 84 Prozent.

Im fiktiven Beispiel wird davon ausgegangen, dass die absolute Risikoreduktion um den Faktor 10.000 höher liegt – die Krankheit also um ein vielfaches gefährlicher für die Allgemeinheit ist. Daraus ergäbe sich eine Anzahl von knapp zwei Jugendlichen, die geimpft werden müssen, um eine einzige Hospitalisierung aufgrund einer COVID-19-Infektion zu vermeiden. Obwohl die absolute Risikoreduktion sowie die Auswirkungen der Impfung auf das Gesundheitswesen in diesem fiktiven Fall sehr hoch wäre, liegt die relative Risikoreduktion hier gleichfalls bei 84 Prozent.

Die Screening-Methode nach Farrington, die das RKI verwendet, um die Impfeffektivität zu ermitteln, stellt eine relative Risikoreduktion in Verknüpfung mit der Impfquote dar. Sowohl die relative Risikoreduktion als auch die vom RKI ermittelte Impfeffektivität sagen daher nichts über die Auswirkungen der Impfung auf das Gesundheitswesen aus. Die Verknüpfung der Impfquote mit der relativen Risikoreduktion bei der Screening-Methode nach Farrington führt zudem zu einer Verzerrung der Impfeffektivität zugunsten der Impfung bei sehr hohen Impfquoten.

Fazit

Primum non nocere – erstens nicht schaden. An diesem 2.000 Jahre alten ethischen Grundsatz müssen sich medizinische Behandlungen noch heute messen. Wenn eine Impfung mehr Schaden zufügt, als sie vor einer Krankheit schützt, überschreiten Hersteller, Ärzte sowie Politiker und Behörden, die für eine Impfung werben (oder diese sogar gesetzlich anordnen), die Linie zum strafbewehrten Menschenversuch und zur Körperverletzung.

Aufgrund des negativen Schaden-Nutzen-Verhältnisses sollte die Impfung der unter 18-jährigen sofort gestoppt werden. In der Altersgruppe der 18- bis 59-jährigen sollte ein Stopp aus dem gleichen Grund zumindest erwogen werden.

Auf Anfrage an das RKI, warum die Behörde in ihren Wochenberichten die absolute Risikoreduktion nicht aufführt und warum die beim RKI angesiedelte Ständige Impfkommission (Stiko) trotz des vorliegenden Missverhältnisses von Schaden und Nutzen weiterhin eine Impfung der 12- bis 17-jährigen empfiehlt, wurde am Dienstag nur ausweichend beantwortet. Das RKI könne “generell keine externen Rechenwege bewerten”, die hohe Anzahl von Hospitalisierungen aufgrund von Imfpfnebenwirkungen sei der Behörde “nicht bekannt”. Die Korrespondenz ist in Anhang 3 dokumentiert.


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