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Corona in Schulbüchern: Schamlose Indoktrination

swaine1988
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Autor: Theo-Paul Löwengrub
Quelle: https://www.anonymousnews.org/...
2022-02-02, Ansichten 712
Corona in Schulbüchern: Schamlose Indoktrination

Indoktrination in deutschen Schulen: Nach Klima- und Genderwahn, nun Corona-Narrative

Besonders anfällig für Indoktrination in der Schule sind die Fächer Geschichte, Politik, Sozialkunde, Geographie und Religion, weil diese sehr stark gesellschaftlich geprägt sind. Seit Corona rücken nun aber auch naturwissenschaftliche Unterrichtsgegenstände in den Fokus der Meinungsmanipulateure.

von Theo-Paul Löwengrub

Der Corona-Staat, dieses Synonym eines dystopischen Pandemie-, Hygiene- Test- und Impfregimes für die Ewigkeit, zu dem unser einst freiheitliches Land immer rasanter verkommt, greift zunehmend in die totalitäre Trickkiste, um die Kindeserziehung und Jugend aus der Obhut eigenverantwortlich handelnder Eltern zu nehmen und sukzessive in die Hände der Obrigkeit zu legen. Behörden und staatlich wohlgelittene Aktivisten infiltrieren die Grund- und weiterführenden Schulen fortan auch im Bereich Corona und „solidarischer“ Gesundheitsschutz – und hieven damit nach Klima- und Genderwahn die nächste weltanschauliche Marotte auf die Bildungsebene.

So wie in der DDR kein Schulfach ohne realsozialistische und auf Klassenkampf bezogene Anekdoten, Vergleiche oder Veranschaulichungen auskam, so finden nun auch das Thema Corona und die Dramatisierung der Viruseindämmung Eingang in den Unterricht – und das verwendete Unterrichtsmaterial, wie ein Blick in das kanonisierte Schulbuch „Biologie Blickpunkt” für die gymnasialen Klassenstufen 9 und 10 zeigt, das im Westermann-Verlag 2021 erschienen ist. Auf den Seiten 22 und 23 finden sich dort etwa folgende erhellende Informationen zu Sars-CoV2, die Infektionsdynamik (natürlich ohne jede kritische Einordnung) und vor allem auch zum Maskentragen und den AHA-Regeln:

Schulbuch: Blickpunkt Biologie, Seite 22/23
Schulbuch: Blickpunkt Biologie, Seite 22/23

Dass es sich bei der Bewertung dieser Pandemie um ein Politikum handelt und dass sowohl die virale Gefährlichkeit als auch die wissenschaftliche Datengrundlage, die hier in naturwissenschaftlichen Fächern einseitigen Eingang in Lernmaterialien finden, von aus dem gesellschaftlichen Diskurs vorsätzlich ausgeschlossenen Wissenschaftlern völlig anders bewertet werden, als es die pandemische Staatsdoktrin tut: Davon erfahren die Schüler hier nichts. In praktisch allen Disziplinen bestimmt Corona mehr oder minder subtil den Unterricht: Im Netz berichten Schüler, dass in Englisch Corona-Sätze fürs Erlernen der Grammatik verwendet werden. In Mathematik werden Inzidenzzahlen oder Intensivbettenbelegungen für Rechenaufgaben benutzt, und in Ethik und Biologie wird die Impfung angepriesen.

Gänzlich auf der Strecke geblieben – analog zur tagtäglichen Missachtung des Nürnberger Kodex durch Ärzte und Politik – ist an Schulen offenbar der Beutelsbacher Konsens, der seit dem Jahr 1976 die Grundsätze politischer Bildung in Deutschland festlegt.

Gefährliche Einseitigkeit

Im ersten Punkt heißt es dort unter dem Stichwort „Überwältigungsverbot”:

„Es ist nicht erlaubt, den Schüler – mit welchen Mitteln auch immer – im Sinne erwünschter Meinungen zu überrumpeln und damit an der „Gewinnung eines selbständigen Urteils“ zu hindern . Hier genau verläuft nämlich die Grenze zwischen Politischer Bildung und Indoktrination. Indoktrination aber ist unvereinbar mit der Rolle des Lehrers in einer demokratischen Gesellschaft und der – rundum akzeptierten – Zielvorstellung von der Mündigkeit des Schülers.”

Der zweite Grundsatz erscheint im Lichte der Corona-Politik noch bedeutsamer: „Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontrovers erscheinen.” Davon kann heutzutage – bis auf wenige Ausnahmen (in denen sich jedoch die Lehrer, die solches zulassen, verdächtig machen und sich der Gefahr einer beruflichen und sozialen Ächtung aussetzen, da sie schnell in die Leugner- und Schwurblerecke wegetikettiert werden) – keine Rede mehr sein.

Auch an Schulen herrscht bezogen auf die „Pandemie“ und vor allem die Impfung dieselbe gefährliche Einseitigkeit vor, die auch bei anderen Dogmen und Narrativen zelebriert wird – etwa der menschgemachten Erderwärmung bzw. Klimapolitik, beim transphil aufgestellten Propaganda-Sexualunterricht, bei der „Rassismus“-Geisterdebatte und – eher in den Oberstufen – im Bereich Migration. Kritisches, eigenständiges Denken sind nicht nur unerwünscht, sie werden verhöhnt und tendenziell als ignorant oder extremistisch gesehen. In Zeiten, wo ganze Schulklassen geschlossen zu FFF-Demos gekarrt werden und sich Schulen proaktiv an der Impfkampagne beteiligen, ist geistige Verarmung vorprogrammiert, wird „Schule“ zu einem einzigen großen Milgram-Experiment einer elitistischen Volkserziehung.


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