Kein anderer deutscher Gesundheitsminister agierte derart kriminell wie Pharma-Lobbyist Jens Spahn.
Obwohl es praktisch nichts gibt, was er richtig gemacht hat, präsentiert sich der Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) als vermeintlicher Retter Deutschlands. Die Wirklichkeit ist eine andere. Denn in der Geschichte der Bundesrepublik gab es wohl keinen Minister der noch krimineller agierte.
Erst die viel zu späte Impfstoffbestellung im Gegensatz zu praktisch allen anderen Industriestaaten Ende 2020, die zu einer vermeidbaren Verknappung und Riesennachfrage der Vakzine bei Beginn der Impfkampagne, mit strikter Priorisierung führte (was zur Explosion des Börsenwertes etwa von BioNTech führte und es den Herstellern erlaubte, ihre Preise schamlos auf Kosten der Staatskaste zu erhöhen).
Als sie dann zum Ladenhüter wurden und ihre Wirkung immer fraglicher wurde, war plötzlich die dritte Dosis – der „Booster“ – in aller Munde und wurde, parallel zum Terror gegen die noch ganz Ungeimpften, zunehmend zum heißbegehrten Stoff für alle bereits Doppelgeimpften, so dass wir nun – in kilometerlangen Schlangen vor Impfbussen und wiedereröffneten Impfzentren – die nächste Nachfragewelle sehen. Und was tut Jens Spahn diesmal? Ganz plötzlich rationiert er die Booster-Dosen (nachdem er zuvor noch Millionen ins Ausland spenden ließ) und erzeugt so die nächste künstliche Nachfragewelle – sehr zur Freude der Biontech-Aktionäre.
Doch auch an anderen Fronten kümmert sich dieser oberste „Strukturvertriebler” der impfstaatlichen Drückerkolonnen rührend darum, dass nichts und niemand den geschäftlichen Erfolg der Monopolhersteller trübt. Dies betrifft nicht nur die immer autoritärere, an mafiöse Methoden erinnernde Ausübung von Druck auf Ärzte, auf Lehrer und Eltern, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, damit auch die Bevölkerungsgruppen zu impfen, bei denen es hierfür überhaupt keine Indikation gibt (etwa indem die Stiko ganz plötzlich ihren vorherigen Widerstand gegen die Impfempfehlungen für Jugendliche aufgibt, was wir demnächst im Falle der ab 5-jährigen erneut sehen werden) – sondern vor allem die Verhinderung alternativer Pandemiebekämpfungsmethoden wie Medikamente.
Wie weit Spahn hierbei offenbar bereit ist zu gehen, nämlich buchstäblich über Leichen, das zeigt seine erneute, an Sabotage grenzende Untätigkeit bei der rechtzeitigen Versorgung Deutschlands mit zwei vielversprechenden Medikamenten gegen das Coronavirus in Tablettenform, die von den US-Pharmakonzernen Pfizer sowie Merck & Co. entwickelt wurden. Insbesondere das Pfizer-Medikament „Paxlovid“ soll, so schreibt „Focus„, besonders zuverlässig gegen schwere Coronaverläufe schützen. Bei Infizierten verringert Paxloxid die Wahrscheinlichkeit, im Krankenhaus behandelt werden zu müssen, um 89 Prozent. Und beim Merck-Präparat „Lagevrio“ sollen sich die Risiken einer Krankenhauseinlieferung und eines tödlichen Krankheitsverlaufs bei infizierten Patienten immerhin halbieren.
Und jetzt? Angesichts zwangsläufig begrenzter Produktionskapazitäten und riesiger Nachfrage müsste – gerade bei einer angeblich so tragischen Überlastungssituation wie in Deutschland – für die deutsche Gesundheitspolitik jeder Tag und jede Sekunde zählen, sich mit diesen Therapeutika einzudecken. Hier geht es schließlich um Menschenleben. Doch was macht Jens Spahn? Er bleibt untätig – wieder einmal, und dies ganz im Interesse seines Platzhirsches Biontech, dessen Aktienkurs sensibel auf jeden alternativen Game Changer reagiert und der gerade angesichts der Tag für Tag evidenter werdenden Wirkungslosigkeit seiner Dosenkaskaden zunehmend nervöser die näherrückende Marktreife von Medikamenten verfolgt, die Corona tatsächlich seinen Schrecken nehmen dürften.
Doch keine Sorge. Wofür hat man schließlich Jens Spahn im Bundeskabinett sitzen? Er sorgt durch Untätigkeit dafür, dass deutsche Patienten noch lange, sehr lange, auf womöglich lebensrettende Arznei warten müssen und sich stattdessen durch nichts von ihrer Impfreligion abbringen lassen. Und er tut, wie von ihm erwartet: Die US-Hersteller bestätigen nun, dass bisher Bestellungen im Wert von Milliarden Euro bei ihnen eingegangen sind – allerdings NICHT von Deutschland. „Nun droht ein ähnliches Warten wie beim Impfstoff”, kritisiert „Focus”, denn Deutschland dürfte bei den Medikamenten zu Beginn „wieder einmal leer ausgehen”. Ein Skandal sondergleichen. Großbritannien und Japan, aber auch die USA haben Millionen von Dosen der Medizin geordert, die das Potential hat, Sars-CoV2 auf absehbare Zeit endgültig in die gesundheitspolitische Bedeutungslosigkeit zu verbannen. Kein Wunder: Dort fühlt sich die Politik tatsächlich dem Wohl der Bevölkerung verpflichtet – und nicht dem der Pharmaindustrie.
In Deutschland hingegen setzten die politischen Corona-Strippenzieher von Beginn an auf die Impfung als alleinseligmachende Rettung und nicht auf wirksame Arzneimittel, obwohl die, bei einer Infektionskrankheit mit einer äußerst geringen klinischen Prävalenz (gemessen an der Gesamtzahl aller Infizierten unter zwei Prozent), in jedem Fall und von Beginn an das sinnvollere Mittel der Wahl gewesen wären. Natürlich lässt sich mit Medikamenten, die nur für 1-2 Prozent der Bevölkerung gebraucht werden, weniger verdienen als mit einer Impfung für alle, vor allem wenn diese seriell, als Abo-Format für die Ewigkeit konzipiert ist. Als Resultat erleben wir nun die gewaltigste und rapideste Vermögensumverteilung und Bereicherung einzelner privatrechtlicher Profiteure auf Kosten der Gemeinschaft in der Geschichte: Noch nie wurden wenige Firmen so schnell so reich gemacht. Hierin jedoch ein maßgebliches – wenn nicht das einzige – Motiv für die gesamte Kriseninszenierung zu erkennen, genügt den meisten angsterstarrten Zeitgenossen als Beweis für Paranoia oder geistige Verirrung dessen.
Jens Spahn hat ganze Arbeit geleistet – und macht sich mit seiner neuerlichen unverfrorenen Tatenlosigkeit bei der Medikamentenbeschaffung möglicherweise einer ganzen Reihe von Vergehen schuldig, moralisch definitiv, aber möglicherweise auch strafrechtlich: Tötung durch Unterlassen, unterlassene Hilfeleistung, Untätigkeit und mehr. Mehr als drei Viertel der Kliniken, so war heute früh zu lesen, setzen den Normalbetrieb aus und beginnen nun wieder, sogenannte „planbare Operationen” zu verschieben. Nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft kann der Regelbetrieb in mehr als drei Viertel aller Krankenhäuser in Deutschland mittlerweile nicht mehr aufrechterhalten werden: „Die Lage ist wirklich zunehmend dramatisch und führt bei einem Teil der abgesetzten Behandlungen auch zu körperlichen und psychischen Belastungen bei den betroffenen Patienten”, so ihr Vorsitzender Gerald Gaß laut „dts“.
Wenn diese Notlage nicht politisch aufgebauscht ist (was ja viele Klinikärzte, erst recht im Lichte der Manipulationen während der „dritten Welle” letzten Winter, behaupten), sondern tatsächlich so prekär sein sollte wie ja von der Bundesregierung, RKI, DIVI etc. behauptet, dann hätte Jens Spahn in jedem Fall alles tun müssen, um hier Linderung zu verschaffen – auch durch rechtzeitiges Ordern von Medikamenten. Er tat es nicht – ob aus Unfähigkeit oder im Interesse der Impfindustrie. Ob dies den Tatbestand des massenhaften Totschlags erfüllt und er womöglich als Massenmörder in die Geschichte eingeht, dürfte vor allem davon abhängen, ob der Corona-Coup jemals objektiv und unvoreingenommen juristisch aufgearbeitet wird.
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