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Warnt vor Heroin im Haschisch: SPD-Politiker Lauterbach

swaine1988
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Autor: Günther Strauß
Quelle: https://www.anonymousnews.org/...
2021-11-16, Ansichten 1257
Warnt vor Heroin im Haschisch: SPD-Politiker Lauterbach

Beschwert sich über Heroin im Haschisch: Pseudo-Epidemiologe Karl Lauterbach (SPD)

Mit einer Ampel-Koalition steigen die Chancen auf eine Legalisierung von Cannabis. Nun sprach sich auch der SPD-Politiker Karl Lauterbach für eine Legalisierung aus: Dadurch könne man dem angeblichen Handel von “mit Heroin versetztem Straßencannabis” den Riegel vorschieben.

von Günther Strauß

Der SPD-Politiker und selbsternannte Epidemiologe Karl Lauterbach hat seine Meinung in Bezug auf Cannabis gseändert und sich nun für eine Legalisierung ausgesprochen. In einem Interview mit der Rheinischen Post sprach er sich dafür aus, einen Passus zur Legalisierung von Cannabis in einem möglichen Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen festzuschreiben. Er erklärte, dass er die Cannabis-Legalisierung jahrelang abgelehnt habe. Mittlerweile komme er jedoch zu einem anderen Schluss:

“Immer häufiger wird dem illegal verkauften Straßencannabis neuartiges Heroin beigemischt, das sich rauchen lässt. Damit werden Cannabis-Konsumenten schnell in eine Heroin-Abhängigkeit getrieben.”

Mit einer Legalisierung von Cannabis lasse sich der Handel mit dem mutmaßlich verunreinigten Haschisch jedoch unterbinden. Belege für seine Behauptung, dass Cannabis auf dem Schwarzmarkt mit Heroin gestreckt wird, lieferte der SPD-Politiker jedoch nicht. Die Jugendorganisation der FDP, die Jungen Liberalen, fordern unterdessen eine noch weitreichendere Drogenreform: Im Interview mit der Rheinischen Post erklärte der Chef der Jungen Liberalen, Jens Teutrine:

“Die Prohibition, Kriminalisierung und Stigmatisierung von Cannabis ist gescheitert.”

In der Coronakrise habe sich gezeigt, dass der Staat sich um wichtigere Dinge kümmern solle als “um die Strafverfolgung von harmlosen Kiffern”. In lizenzierten Fachgeschäften sollten Volljährige Cannabis deshalb frei erwerben können. Nur eine vollständige Legalisierung und keine Modellprojekte würden die notwendigen Qualitätsstandards und den Jugendschutz sicherstellen. Die immensen Ressourcen, die bei Polizei und Justiz dadurch gebunden werden, könnten auf diese Weise an anderer Stelle besser eingesetzt werden, so Teutrine.

FDP und Bündnis 90/Die Grünen sind für eine Legalisierung von Cannabis und sprechen sich für einen Verkauf in lizenzierten Fachgeschäften aus. Die SPD befürwortet erst einmal eine “regulierte Abgabe” an Erwachsene in Modellprojekten.

Vertreter von Polizeigewerkschaften hatten angesichts der Koalitionsverhandlungen bereits vor einer Legalisierung gewarnt: Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Oliver Malchow, sagte gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung, es ergebe keinen Sinn, neben Alkohol die Tür für eine weitere “gefährliche und oft verharmloste” Droge zu öffnen. Auch der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sagte der Zeitung, dass Cannabis nicht nur eine gefährliche Einstiegsdroge sei, sondern wegen der Unkontrollierbarkeit der Zusammensetzung insbesondere für junge Menschen eine Gefahr.

Heroin als Streckmittel in Cannabis?

Heroin als Streckmittel, um Cannabiskonsumenten süchtig zu machen? Das klingt nach einer gefährlichen Entwicklung. Doch wer bei Ermittlungsbehörden nachfragt, wie groß denn dieses Problem sei, erhält einhellige Antworten, etwa vom Bundeskriminalamt: “Dem BKA liegen keine Erkenntnisse dazu vor, dass Cannabis in letzter Zeit mit Heroin verunreinigt wird.”

Auch das Landeskriminalamt in Lauterbachs Heimatland Nordrhein-Westfalen winkt ab: “Bisher ist dem Kriminalwissenschaftlichen und -technischen Institut des LKA NRW kein Fall von mit Heroin versetztem Cannabis bekannt geworden.” Ein Chemiker und forensischer Toxikologe im Dezernat Chemie des LKA von Rheinland-Pfalz stellt klar: “Im zeitlich engen Austausch mit Toxikologie-Kollegen aus Rechtsmedizin und anderen LKÄ aus dem ganzen Bundesgebiet wurden solche Fälle – die wirklich berichtenswert wären – nicht berichtet.”


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