Die Corona-Autokratie nimmt mit dem Beginn des Herbstes nochmal so richtig Fahrt auf. Bei einer Telefonkonferenz, die Bundeskanzlerin Angela Merkel heute mit den 16 Länder-Ministerpräsidenten abhält, wurden die geplanten, neuen Einschränkungen besprochen. Es geht um Teilnehmerbeschränkungen auch für private Feiern, die Verhängung von Bussgeldern bei falschen Angaben in den Corona-Fragebögen und ein Alkoholverbot in Restaurants. Der SPD-Politiker Karl Lauterbach glaubt sogar, die „Bevölkerung“ würde nach weiteren Auflagen und Einschränkungen gieren. Lesen Sie jetzt in unserem Sonderheft Corona: Was uns der Staat verschweigt die Fakten, die andere unterdrücken.
„Die Bevölkerung möchte Einschränkungen. Weil jeder weiss, dass Teile unserer Gesellschaft sich freiwillig nicht einschränken. Es gibt, jeder weiss das, leider eine kritische Zahl von Mitbürgern, die das eigene Risiko für gering halten und die bereit sind, andere zu gefährden. [sic]“. Dieses Bekenntnis (Fehler wurden im Original übernommen) stammt aus einem Tweet des SPD-Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach, der seit dem Ausbruch der Pandemie den Einpeitscher in Sachen Corona-Diktatur gibt.
Bürger sollen zu Untertanen mutieren
Die Frage ist nur, ob Lauterbach seinen eigenen Worte auch wirklich glaubt. Wollen Hunderttausende von gefährdeten Betrieben und Existenzen in Deutschland wirklich weitere Corona-Einschränkungen, damit sie dann endgültig in den Ruin getrieben werden? Wünschen sich Millionen von Familien mit Kindern, die in diesem Jahr ohnehin schon stark belastet wurden, ein neues Abtauchen in den Lockdown? Lauterbachs Worte lassen jedenfalls den Rückschluss auf ein zutiefst freiheitsfeindliches Welt- und Menschenbild zu, in dem die Bürger sich gerne zu Untertanen degradieren lassen.
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Die Bundesregierung plant derweil die nächste Serie an durchgreifenden Einschnitten, laut dem Sender RTL äußerte Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Videokonferenz gegenüber dem CDU-Präsidium sogar, dass nun „brachial durchgegriffen“ werden müsse. Laut Angaben des Fernsehsenders existiert auch schon eine Beschlussvorlage der Bundesregierung, mit der kommende neue drastische Einschränkungen festgezurrt werden sollen.
Private Feiern im Visier
-So soll die Teilnehmerzahl für Feiern in privaten Räumen auf 25 Personen beschränkt werden. Fraglich ist natürlich noch, wie diese Regelung kontrolliert werden soll, denn nachprüfbar wäre die Einhaltung dieser Vorschrift ja nur, wenn die Polizei sich problemlos Zutritt zu privaten Räumen verschaffen könnte.
-Um die Kontaktnachverfolgung zu sichern, sollen die Ordnungsbehörden Verstöße bei falschen persönlichen Angaben in Restaurants mit einem Mindestbußgeld von 50 Euro belegen können.
–Bei ansteigenden Infektionszahlen sollen außerdem „zeitlich eingegrenzte Ausschankverbote für Alkohol erlassen werden“ können.
–Sollten in einem Landkreis oder einer Kreisfreien Stadt innerhalb von sieben Tagen mehr als 50 Menschen pro 100.000 Einwohner infiziert werden, seien weitere Maßnahmen zu erlassen, heißt es in der Beschlussvorlage weiter.
Stimmen der Fachleute werden ignoriert
Die Bundesregierung ignoriert damit auch all die Stimmen von Epidemiologen und anderen Fachleuten, die zuletzt vor einem weiteren Drehen an der Einschränkungsschraube dringend gewarnt haben. So hatte sich der Virologe Hendrik Streeck dagegen ausgesprochen, bei der Bewertung der Gesamtsituation nur auf die reinen Infektionszahlen – also auf die von der Bundesregierung geradezu fetischisierte Reproduktionszahl R – zu schauen, da man mittlerweile ja „kaum einen Anstieg der Todeszahlen“ mehr registriere, und hatte ein Umdenken eingefordert.
Walter Plassmann, der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVHH), hatte in einem Beitrag für das Hamburger Abendblatt wiederum angemerkt, dass die Krankheit mittlerweile bis auf „extrem wenige Einzelfälle“ mild oder sogar gänzlich symptomfrei verlaufe. Zwar seien Schutzmaßnahmen sinnvoll, dennoch sei Corona „kein Killervirus , das uns zwingt, im aseptischen Panikraum zu zittern, bis der Spuk vorbei ist.“ Es sei „höchste Zeit, dass wir eine realistische Einschätzung zur Pandemie bekommen.“ Davon ist Deutschland aber leider auch im Herbst 2020 immer noch weit entfernt.
Nicht nur der Virologe Hendrik Streeck, sondern auch der Mainzer Infektionsepidemiologe Sucharit Bhakdi und die Kieler Biologin Karina Reiß stellen den Coronakurs der Bundesregierung infrage. In ihrem Bestseller Corona Fehlalarm: Zahlen, Daten und Hintergründe gelingt es ihnen, zahlreiche Legenden rund um das Virus zu widerlegen (das Buch kann HIER bestellt werden).