Hat kein Problem mit Islamisten: Heiko Maas
von Max Erdinger
Mit der Ernennung von Dauer-Kopftuchträgerin Nurhan Soykan, der stellvertretenden Vorsitzenden des teilislamistischen Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), macht das Außenministerium unter Heiko Maas einmal mehr den Bock zum Gärtner. Soykan wird fortan dem Team „Religion und Außenpolitik“ angehören – und dort die Interessen des ZMD vertreten.
Dieser wird unter Führung seines von Berlin dauerumworbenen Vorsitzenden Ayman Mazyek von der deutschen Politik irrigerweise in der Anscheinsvollmacht einer Islam-Interessenvertretung betrachtet (so wie dies analog bei den Zentralräten der Sinti und Roma oder der Juden der Fall ist) – obwohl der ZMD nur einen geringen Bruchteil der deutschen Muslime repräsentiert.
Unter den dort zusammengeschlossenen Islamverbänden finden sich überwiegend alles andere als durchweg reformorientierte, säkulare oder integrationsbereite Muslime, sondern in teilweise radikal-islamistischen Organisationen wie etwa der Ülkücü-Bewegung (ATIB) organisierte „Schläfer“, die vom Verfassungsschutz wegen ihrer Nähe zu den nationaltürkischen „Grauen Wölfen“ beobachtet werden – und darüberhinaus auch enge Kontakte zur demokratiefeindlichen, totalitär ausgerichteten Muslimbruderschaft pflegen.
Somit ist nun mit Nurhan Soykan eine weitere Islam-Lobbyistin aus einem mehr als fragwürdigen Dunstkreis in den „inner circle“ des Berliner Linksstaats vorgedrungen, wo sie die weitere Weichenstellung der fortgesetzten Islamisierung mitprägen kann und ihrem peinlichen Minister bei dessen künftigen außenpolitischen Unterwerfungsgesten gegenüber Mullahs, dem Erdogan-Regime oder arabischen Waffenabnehmern „beraten“ kann. Der Publizist Ali Ertan Toprak twitterte fassungslos über die Ernennung Soykans: „Wundert Euch nicht, wenn bald A. Mazyek zum Islambeauftragten der Bundesregierung berufen wird.“ Mehr ist dazu nicht zu sagen.