Das iPhone gehört bei Illegalen einfach dazu.
von Günther Strauß
Zahlreiche illegale Migranten, die es sich seit geraumer Zeit im Flüchtlingsheim in Frankfurt Bonames bequem machen, haben in einem Schreiben an das Sozialdezernat über mangelhafte Wohnbedingungen geklagt. Die Unterkunft sei geradezu menschenunwürdig, bemängeln die unerlaubt zugereisten Asylforderer. Was wohl die zahlreichen Obdachlosen in Frankfurt zu dieser Art von Beschwerde zu sagen haben?
Neben deutlich mehr Luxus bezüglich der Wohnsituation verlangten sie, dass das Sicherheitspersonal aus der Unterkunft entfernt werden soll. Die Security war dort eingesetzt worden, nachdem es immer wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen war. „Wir sind doch keine Verbrecher“, schrieben die Migranten an das Sozialdezernat. Die unerlaubte Einreise in die Bundesrepublik ist gemäß Pragraph 14 Aufenthaltsgesetz sowie Paragraph 95 Aufenthaltsgesetz eine Straftat. Insoweit könnte man diese Behauptung recht einfach zurückweisen.
Während es unter denen, die schon länger hier leben, Personen gibt, die keine Wohnung haben oder nicht wissen, wie sie mit ihrer kargen Rente den Monat überleben sollen, haben Merkels Gäste in Frankfurt ganz andere Probleme. Das WLAN in der Unterkunft sei viel zu langsam, beklagen die Zuwanderer. Worin dabei das Problem liegen könnte, zeigt eine Auswertung von Traffic-Statistiken lybischer Asylforderer, die mit ihren Smartphones besonders häufig einschlägige Suchen vornahmen.
Das Magazin salon.com berichtete kürzlich über die beliebtesten Suchanfragen nahöstlicher und nordafrikanischer Fachkräfte im Netz. Demnach suchten diese Menschen besonders häufig nach Schlagworten wie Sex mit Esel, Schwein, Hund, Affe oder Ziege. Wenn gleichzeitig Dutzende Bewohner entsprechende Videos in 4k-Qualität anschauen, könnte das WLAN durchaus einmal zu schwächeln beginnen.
Als geladener Gast von Angela Merkel ist es den Migranten in Frankfurt offenbar außerdem nicht zuzumuten, in kleinen Zimmern zu wohnen. Deshalb forderten sie in ihrem Brief außerdem größere Wohnungen. Vielleicht nimmt sich Frankfurt ja nun ein Beispiel an Berlin. Dort wird in Kürze wieder ein kompletter Luxuswohnkomplex fertiggestellt, in den ausschließlich illegale Migranten einziehen dürfen. Das ist sicherlich standesgemäß.
Auch das Einschreiten der Behörden, als die sogenannten Flüchtlinge das Stromnetz überlasteten, bewerteten diese als unmenschlich und dreist. Sie hatten sich zahlreiche Elektrogeräte besorgt und durch den dauerhaften und gleichzeitigen Betrieb dieser das Netz überlastet. Wegen der daraus resultierenden Brandgefahr musste der Strom abgestellt werden, da die Bewohner der Unterkunft trotz mehrmaliger Hinweise immer wieder Überlastungen generierten.
Dafür hatten sie natürlich keinerlei Verständnis. Der deutsche Steuerzahler habe gefälligst für eine standhafte Stromleitung zu sorgen, damit alle Geräte parallel laufen können, so der Tenor. Um ihrer Forderung Druck zu machen, blockierten knapp 100 Bewohner die Straßen in Bonames und randalierten auf aggressive Art und Weise. Ob sie nun in eine neue Luxusunterkunft einziehen werden, wird sich zeigen. Erst am vergangenen Freitag war es erneut zu Unruhen und Protesten in den Flüchtlingshäusern gekommen. Die Polizei musste abermals anrücken. Nach der Vermittlung durch einen Imam beruhigte sich die Situation wieder.