Berlin. Im Rahmen einer internationalen visuellen Geberkonferenz haben das Auswärtige Amt 125 Millionen und das Entwicklungsministerium 70 Millionen für den Jemen zugesagt. Euro wohlgemerkt! In polnischen Zloty wären es auch noch knapp 8,48 Millionen Euronen in ein Fass ohne Boden.
Die UN schätzen dort den Hilfebedarf in den nächsten sieben Monaten auf 2,4 Milliarden US-Dollar. Das entspricht schnöden 2,16 Milliarden Euro. Egal. Die knapp 200 Millionen sollen unter anderem in die Nahrungsmittelnothilfe, Gesundheitsversorgung sowie Wasser- und sanitäre Versorgung fließen. Das Geld fließt aus dem Säckchen der deutschen Steuerzahler. Würde es in den Aufbau einer eigenen Infrastruktur geleitet werden, wäre es zumindest nachvollziehbar. Dass dies nicht funktioniert, musste selbst schon die DDR erkennen und schmerzlich lernen. Teure Anlagen werden ohne Aufsicht nicht gewartet, Wasser wird in die sieben Weltmeere geschüttet. Klingt komisch, ist aber so! Die knapp 200 Millionen wären in Präservativen besser angelegt. Und selbst da müsste noch einer daneben stehen und kontrollieren. Böse? Nein, realistisch!
Ohne Relationen war am Dienstagabend eine Demo von zirka 300 Individuen für den Erhalt des linksradikalen Wohnprojektes in der Liebigstraße 34 im Bezirk Friedrichshain der Hauptstadt. Nach bisherigem Erkenntnisstand gab es 160 Festnahmen und Freiheitsbeschränkungen. Von den Demonstrierenden wurden Pyrotechnik und Bengalische Feuer eingesetzt. Hä? Das war jetzt gendergerecht. Egal. Verletzt wurde wohl niemand. Am Mittwoch gab es dann das Gerichtsurteil gegen das „anarcha-queer-feministische Hausprojekt“ in der Liebig 34. Die Siganadia Grundbesitz GmbH und Co KG gewinnt gegen die Hausbesetzer. Rein juristisch. Der Anwalt des Bewohner-Vereins, Moritz Heusinger, kündigte sofort Einspruch an. Er ist sich sicher: „Ohne weiteren Prozess darf nicht geräumt werden.“ Hmm. Glaub ich. Heusinger wollte nicht mehr am Prozess teilnehmen, weil sich das Gericht seiner Meinung nach nicht an die Gendersprache halte. Krank.
In Berlin sind alle krank. Eine der drei Corona-Ampeln springt auf Rot. Panik! Ähm, doch nicht. „Je geringer die Fallzahlen, desto schwankungsanfälliger ist die geschätzte Reproduktionszahl.“ Ach so. Erst wenn zwei der drei Ampeln auf Rot stehen, ist die Umsetzung von Maßnahmen erforderlich. Wirklich? Die Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Dilek Kalayci von der SPD, kündigte vorsorglich schon das Ende der Lockerungen und möglicherweise sogar eine Verschärfung der Maßnahmen an.
Apropos scharf. Im sächsischen Wurzen wurde einem 24-jährigen Pakistani von einem 34-jährigen Landsmann an Dienstag todbringend die Kehle aufgeschnitten, berichtet die Bild. Die Staatsanwaltschaft wollte das noch nicht bestätigen. Den Schnitt. Das ist halt so im südasiatischen Leipziger Raum. Meine Oma sagte immer: „Früher hättn’se solche zur Kindstaufe gefressen.“ Früher. Ach, lassen wir das.
Den Söder hätte meine Oma auch gefressen. Für quer! Der bayrische Bazi Markus Söder will es nicht lassen. Völlig überraschend hat er die Kanzlerfrage nicht explizit verneint. Unglaublich. Uns bleibt wirklich nichts erspart.