Ab Donnerstag, 30. April, gilt auf allen öffentlichen Flächen ein drastisches Alkoholverbot. Dazu zählen Parks, Plätze, Wälder und Straßen, ebenso beliebte Treffpunkte wie das Rheinufer. Im gesamten Stadtgebiet von Leverkusen dürfen darüber hinaus keine mobilen Musikanlagen mitgeführt, keine Musik vom Handy abgespielt, geschweige den Live-Musik inszeniert werden – um größeren Ansammlungen entgegenzuwirken, wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung am Montag verlautbarte. Die Verbote gelten bis einschließlich Sonntag.
Um diese drastischen Maßnahmen durchzusetzen, hat der Ordnungsdienst Kontrollen angekündigt, die bei Verstößen in Strafanzeigen münden. Hintergrund seien die jüngsten Entwicklungen, nach denen sich immer mehr Menschen nicht an die Kontaktbeschränkungen gehalten hätten. (Diese könnten sich das großartige Staatsbegräbnis des Araber-Clans in Berlin samt Geleit dreier Hundertschaften der Polizei zum Vorbild genommen haben.) Es stehe zu befürchten, so die Stadtverwaltung, dass sich die Situation ohne die neuen Maßnahmen am kommenden Wochenende zuspitzen und die Eindämmung des Coronavirus nicht mehr gewährleistet werde könne. Angesichts von derzeit insgesamt 191 bestätigten Coronafällen und drei Toten in Folge des Virus bei rund 168.000 Einwohnern in Leverkusen ist die Abschaffung urdeutscher Traditionen und die weitere Aushebelung von Freiheitsrechten wie der Konsum oder Genuss von Alkohol eine durchaus gerechtfertigte Maßnahme…
Da trifft es sich prima, dass der Koran in Sure 5, Vers 90, vorgesorgt hat; schließlich gilt dieser ebenso wie das lautsprecherverstärkte Rufen zur Anbetung von Allah, dem größten aller Götter, der auch über dem der Christen steht, bereits in weiten Teilen dieses Landes: „Ihr Gläubigen! Wein, das Losspiel, Opfersteine und Lospfeile sind (ein wahrer) Greuel und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen.“