Die Islamisierung Europas schreitet weiter voran. In Großbritannien ruft der Muezzin nun landesweit über das Radio zum Gebet auf. Wann wird es wohl in Deutschland soweit sein?
Durch die Corona-Krise sind in vielen europäischen Staaten religiöse Einrichtungen gesperrt bzw. geschlossen worden. Dass sich vor allem Migranten und hier Moslems nicht daran halten, war vorherzusehen, da die Behörden auch nicht einzuschreiten scheinen – jüngstes Beispiel Berlin. Damit die muslimischen Mitbürger aber doch gnädigerweise zuhause bleiben (vor allem im beginnenden Fastenmonat Ramadan), hat sich die BBC in Großbritannien kurzerhand gedacht, den islamischen Gebetsaufruf, samt Muezzin-Ruf, auf diversen Radiostationen landesweit zu übertragen. Somit kommen auch Nicht-Moslems in den Genuss dieser “kulturellen Bereicherung”.
Insgesamt 14 lokale Radiosender im ganzen Land haben sich dazu entschieden, islamische “Gedanken und Gebete” auszustrahlen, da viele Gläubige durch die Coronavirus-Restriktionen zuhause bleiben müssten und nicht in die Moschee können.
Jeden Freitag um 5:50 in der Früh ertönt der Ruf des Muezzins und danach unterrichten den Zuhörer verschiedene Imame im Gebet und in Diskussionen über den Islam und seine “Vorzüge”.
“Beim lokalen Radio geht es darum, Gemeinschaften miteinander zu verbinden und wir hoffen, dass diese wöchentlichen Übertragungen dazu beitragen, dass Muslime ein Gefühl der Gemeinschaft entwickeln, während sie sich isolieren”, so die Erklärung von Chris Burns, Leiter von BBC Local Radio.
Nach Angaben des Muslimischen Rates von Großbritannien (MCB), haben derzeit mehr als 375 Moscheen und islamische Gebetseinrichtungen ihre Pforten geschlossen. Viele britische Moscheen fassen mittlerweile Tausende von Gläubigen gleichzeitig, darunter die East London Mosque mit einer Kapazität von 7.000, die London Central Mosque mit mehr als 5.000 und die Birmingham Central Mosque, in der regelmäßig 2.500 oder mehr Moslems wöchentlich am Freitag beten.
Wer nun glaubt, dass lediglich die Briten derart kulturell bereichert werden, dem ist vielleicht entgangen, dass neuerdings in Duisburg-Marxloh aus den Minarettlautsprechern der muslimische Gebetsruf den Stadtteil beschallt. Täglich um 19 Uhr ertönt der islamische Gebetsruf vom Minarett der Merkez-Moschee an der Warbruckstraße im hoch islamisierten und von von arabischen Großfamilien-Clans dominierten Bezirk. Andere Moscheen in Deutschland möchten nach diesem „Vorbild“ nun ebenfalls den islamischen Gebetsruf einführen.