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Utes Morgenmagazin, 27.3.: Berliner Arztpraxen können Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten

swaine1988
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Autor: Ute Fugmann
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2020-03-27, Ansichten 618
Utes Morgenmagazin, 27.3.: Berliner Arztpraxen können Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten

Berlin. Bundesgesundheitslobbyist Jens Spahn spricht von der Ruhe vor dem Sturm und rechnet mit einer steigenden Belastung der Praxen und Krankenhäuser. In der Hauptstadt eher nicht. Da sind schon 100 und eine Praxis dicht. Wegen der allgemeinen Krise im Zeichen der Corona.

Eigentlich war das in der Antike der Ehren- oder Siegeskranz. Egal. Von Sieg ist derzeit nichts zu spüren. Die ambulante Gesundheitsversorgung in der Hauptstadt steht kurz vor dem Zusammenbruch. Spätestens zu Ostern droht der Kollaps des Gesundheitssystems, warnte am Mittwoch der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin. Die Vereinigung an sich soll schon desaströs sein. wie man landläufig aus ärztlichen Kreisen hört. Wie auch immer. „Täglich melden sich bei uns weitere Praxen, die ihren Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten können“, sagte KV-Sprecherin Dörte Arnold.

Andere sehen Ostern optimistischer! Speziell den Karfreitag. Flammende Schwerter hin oder her. Ich warte ab.

Der reale Kampf geht gerade in die nächste Runde. Mitarbeiter des Discounters „Real“ packten in Gütersloh Klopapier mittels Tütchen aus der Obst- und Gemüseabteilung zu kleinen Posten mit zwei Rollen für 1,50 Euro um. Schnäppchen! Schuld sind die anderen. Die Gewinner sind die Hersteller des „Weißen Goldes auf Zeit“. Angeblich haben die Produzenten von Toilettenpapier eine Steigerung von 700 Prozent zu verzeichnen.

Die ehemalige Flinten-Uschi kann zu 1000 Prozent ihre Hände waschen. In einem Video summt die Herrscherin der EU-Lecker, Ursula von der Leyen, Beethovens „Ode an die Freude“ am Waschbecken im europäischen Damenklo. Super! Das motiviert. Jetzt geht es bergauf. Die Unschuld bleibt außen vor.

Im Fernsehen auch. Die Gottesdienste boomen. Das behauptet das schwarze Schaf ähm der schwarze Abt ähm der schwarzgewandete Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, gegenüber der Deutschen Presseagentur in München. „Bei einigen kirchlichen Formaten hat sich der Zuspruch verdoppelt“, sagte der Befürworter des islamischen Glaubens in Europa. Hmm. Vielleicht aber auch nur, weil sonst keine Comedy im TV mehr läuft? Diesen Eindruck bestätigt das ZDF. Also den davor.

In New York stehen die Leichen vor dem Bellevue-Hospital Schlange. Zelte wurden aufgebaut, schrieb die Bild. Ich glaub ja auch viel, aber wenn die jetzt noch anderthalb Meter Abstand gehalten haben, fall ich vom Glauben ab.


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