Der „Brecher“ fällt vor allem durch den neuen Geschützturm auf. Dieser stammt vom „Armata“ und multipliziert die Schlagkraft des T-90M. Gesteuert durch das Feuerleitsystem „Kalina“, ermöglicht das neue Geschütz den Einsatz eines breiten Munitionsspektrums.
Vom „Armata“ stammen auch die Führungs- und Kommunikationssysteme. Damit ist die Besatzung bestens informiert über das Lagegeschehen. Ein aktives Schutzsystem und ein Reaktivpanzerungsset zählen zu weiteren Verbesserungen am T-90M.
Der Upgrade-Panzer soll im Betrieb kostengünstiger sein und zudem dazu beitragen, dass die Produktionskosten des T-14 „Armata“ sinken. Denn: Mehrere hundert T-90-Panzer sollen auf den neuen Stand aufgerüstet werden, neue Panzer werden nach dem neuesten Standard gebaut. Das heißt, die Waffenanlage und die Elektronik, die vom T-14 stammen, werden durch die Massenfertigung günstiger.
Unklar ist bisher, ob der T-90M auch für den Export bereitsteht. Kaufinteressenten gäbe es für die neueste Technik sicherlich genug, schreibt das „Military Watch Magazine“.