Die MiG-31 selbst ist aufgerüstet worden: Das neue Scanner-Bordradar erfasst Ziele auf 320 Kilometer, verfolgt bis zu zehn Ziele gleichzeitig und bekämpft bis zu sechs Ziele auf 280 Kilometer. Das Cockpit ist digitalisiert worden: Sowohl der Pilot als auch der Waffensystemoffizier erhalten Informationen über LCD-Bildschirme. Dank neuen Werkstoffen in der Konstruktion hält die MiG-31BM ein Dauertempo von Mach 2,8 aus – kein anderer serienmäßiger Kampfjet ist gegenwärtig schneller.
Und dann die MiG-31K: Für die westlichen Streitkräfte war die Präsentation dieser Ausführung eine knallharte Überraschung. Die Version ist bislang der einzige Kampfjet der russischen Luftwaffe, der nachweislich die Hyperschalllenkwaffe Ch-47M2 (Kinschal) einsetzen kann.