Das Bundesinstitut hat deshalb angeraten, Picato vorerst nicht mehr zu verwenden. Zudem sollten Patienten beim Auftreten von ungewöhnlichen Hautveränderungen oder -wucherungen umgehend einen Arzt aufsuchen. Falls Sie Fragen dazu haben, sollten Sie mit ihrem Arzt sprechen.
Inzwischen prüft der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) Daten zu Hautkrebs bei Patienten, die Picato anwenden. Nach dem Abschluss der Überprüfung durch PRAC soll die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) Patienten und Mediziner über aktualisierte Leitlinien in Bezug auf das Gel informieren.
dg/gs