Die Idee hinter dem Konzept ist, dass der Auftraggeber – die Bundeswehr – bei der Beschaffung Geld spare: Der Auftragnehmer erhält Vorgaben zur Einsatzbereitschaft der Hubschrauber, die laut dem Portal innerhalb eines bestimmten Budgetrahmens zu erfüllen sind.
Diese logistischen Aufgaben (dazu zählen Wartung, Instandhaltung, Ausbildung und Dokumentation) wollen die beiden US-Konzerne Boeing und Lockheed Martin an ihre Partner vor Ort übertragen. Damit würde Deutschland für den gesamten Lebenszyklus der Transporthubschrauber vertraglich an die Lieferanten gebunden, schreibt „Defense News“. Es geht um eine Verpflichtung von 40 Jahren.