Zu den häufigsten Einsendungen dieses Jahres, die allerdings nicht zwingend den Kriterien der Aktion entsprachen, zählten unter anderem „Verschissmus”, „Deals”, „Umweltsau”, „alte weiße Männer”, „Verschmutzungsrechte”, „Klimaleugner”.
In den vorigen drei Jahren wurden „Anti-Abschiebe-Industrie”, „Alternative Fakten” und „Volksverräter” zum Unwort gekürt.
Die sprachkritische Aktion entstand in Deutschland im Jahr 1991. Die Benennung der Unwörter des Jahres soll „in erster Linie als Anregung zu mehr sprachkritischer Reflexion“ dienen.
msch/dpa