Das Schiff, dessen Länge mit etwa 155 Metern Konstruktionswasserlinie angegeben wird, soll zwei Jahre im Einsatzgebiet bleiben können. Die rund 110-köpfige Besatzung wird dann alle vier Monate rotieren. Das Schiff soll mit Einbaumodulen für unterschiedliche militärische Missionen ausgerüstet werden können – beispielsweise als U-Boot-Jäger oder als schwimmender Stützpunkt für Anti-Piraterie-Missionen.
Ursprünglich sollte die Auslieferung 2023 beginnen, als Voraussetzung galt aber ein Vertragsabschluss im Jahr 2017. Ob der Lieferzeitplan noch zu halten ist, war zunächst unklar.
Für die Beschaffung von vier Schiffen sind insgesamt 5,27 Milliarden Euro veranschlagt. Es ist der größte Marineauftrag dieser Art in der Geschichte der Bundeswehr.
msch/sb/dpa/rtr