Das chinesisch-pakistanische Freihandelsabkommen (FTA)-II trat am Mittwoch in Kraft. Im Rahmen des Dokuments sollen über einen Zeitraum von 15 Jahren 75 Prozent der von jedem der zwei Länder erhobenen Zölle abgeschafft oder erleichtert werden.
Peking will die Zölle auf mehr als 300 pakistanische Exportwarenkategorien, darunter Textilien und Bekleidung, Meeresfrüchte und Leder, sofort senken. Im Gegenzug ermöglicht Islamabad chinesischen Rohstoffen und schweren Maschinen einen größeren Marktzugang.
Das im April 2019 unterzeichnete Abkommen werde Islamabads Exporte nach China kurzfristig um 500 bis 600 Millionen US-Dollar erhöhen, so ein Beamter des pakistanischen Handelsministeriums. Die Zahl soll in den nächsten fünf Jahren auf vier Milliarden US-Dollar steigen.
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