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Federal Reserve: Das Monster der Hochfinanz

swaine1988
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Autor: Daniell Pföhringer
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2024-09-18, Ansichten 298
Federal Reserve: Das Monster der Hochfinanz

Mit Gründung der US-Notenbank Federal Reserve sicherten sich globalistische Finanzeliten schon Anfang des 20. Jahrhunderts die Macht über das Geld. Die Strippen zog ein berüchtigter Räuberbaron. Ein Beitrag aus COMPACT-Spezial «Geheime Mächte. Great Reset und Neue Weltordnung». Diesen Aufklärungs-Kracher hat Nancy Faeser irrsinnigerweise als «antisemitisch» diffamiert und auf ihre schwarze Liste gesetzt! Hier mehr erfahren.

Jekyll Island, November 1910: In einem edlen Klubhaus auf der Insel vor der Küste Georgias trifft sich eine illustre Runde unter konspirativen Bedingungen. Mit am Tisch sitzt Nelson W. Aldrich, Senator des US-Bundesstaates Rhode Island und als Vorsitzender der Nationalen Währungskommission einer der mächtigsten Männer in Washington D. C. Der hochrangige Politiker ist zugleich Gesellschafter der Investmentbank J. P. Morgan & Co und außerdem Schwiegervater des schwerreichen Ölmagnaten John D. Rockefeller jr.

Um ihn versammelt hat sich die Crème de la Crème der amerikanischen Hochfinanz: Frank A. Vanderlip (Präsident der National City Bank of New York und zugleich Vertreter der Investmentbank Kuhn, Loeb & Company), Henry P. Davison (Hauptanteilseigner der J.P. Morgan Company), Charles D. Norton (Präsident der First National Bank of New York), Benjamin Strong (Vorstand von J. P. Morgans Bankers Trust Company), Paul M. Warburg, Bruder des Hamburger Bankiers Max Warburg (Partner von Kuhn, Loeb & Company sowie Repräsentant der englischen und französischen Rothschild-Banken in Amerika).

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Der deutsche Dichter Heinrich Heine schrieb im März 1841: «Geld ist der Gott unserer Zeit, und Rothschild ist sein Prophet.» Foto: Nigel Betts, Wikipedia

Der Landsitz, auf dem sie zusammenkommen, gehört dem Mann, der als Spinne im Netz der Finanzindustrie gilt: John Pierpont Morgan (1837–1913), der 1901 mit der Erschaffung des sogenannten Dollarmilliarden-Trusts U. S. Steel das ganz große Rad gedreht hatte, indem er das ohnehin schon gigantische Firmenimperium von Andrew Carnegie – neben ihm selbst, John D. Rockefeller und Cornelius Vanderbilt einer der Wirtschaftsmagnaten, die man später «Räuberbarone» nennen sollte – mit weiteren Stahlproduzenten zusammengelegt hatte. Damit konzentrierte er einen Großteil des industriellen Potenzials der Vereinigten Staaten in seiner Hand.

Auch an diesem Novemberabend soll etwas ganz Großes ausbaldowert werden. In seinem Buch Die Kreatur von Jekyll Island schreibt der Wirtschaftsjournalist G. Edward Griffin über das Treffen: «Was schließlich dabei herauskam, war ein Kartellabkommen mit fünf Zielen: die wachsende Konkurrenz der neuen Banken in Schach zu halten; die Konzession zu erlangen, Geld praktisch aus dem Nichts heraus für Darlehen zu drucken; die Kontrolle über die Reserven aller Banken zu erlangen, sodass die leichtsinnigeren Banken nicht der Gefahr von Währungsabflüssen und Bankenstürmen ausgesetzt wären; den Steuerzahler für die unvermeidbaren Verluste des Kartells heranzuziehen; und schließlich den Kongress davon zu überzeugen, dies alles diene nur der Öffentlichkeit.»

Das Kartell des Geldadels

Von Mayer Amschel Rothschild, dem Stammvater der erfolgreichsten Finanzdynastie, ist folgender Ausspruch überliefert:

«Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.»

Von diesem Motto ließen sich wohl auch die Polit- und Bankiersgrößen leiten, die 1910 planten, was drei Jahre später, am 23. Dezember 1913, hochoffiziell geschah: die Gründung der Federal Reserve (Fed). Dieses lupenreine Konstrukt der Wall Street – ein Kartell privater Banken, keine staatliche Institution – firmiert seitdem als US-Notenbank.

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Massenpanik: US-Aktionäre am 29. Oktober 1929 vor der New Yorker Börse. Die Kursrückgänge des Dow Jones betrugen an diesem Tag 11,7 Prozent. Fünf Tage zuvor, am Schwarzen Donnerstag, waren es 12,8 Prozent. Foto: picture-alliance / dpa

Die Hochfinanz sah die Zeit reif für ein solches Konstrukt nach einer vermutlich manipulierten Bankenkrise im Jahr 1907. Jakob Schiff von Kuhn, Loeb & Co. erklärte damals vor der New Yorker Handelskammer: «Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und verheerendste Geldpanik seiner Geschichte erleben.»

Dabei hatte Thomas Jefferson (1743–1826), einer der Gründerväter der USA und deren dritter Präsident, schon 1802 in einem Brief an seinen Finanzminister Albert Gallatin gewarnt:

«Ich glaube, dass Bankinstitute eine größere Gefahr für unsere Freiheit darstellen als stehende Armeen. Wenn die amerikanische Bevölkerung jemals Privatbanken erlaubt, unsere Währung zu kontrollieren, zuerst durch Inflation, dann durch Deflation, werden die Banken und die Konzerne, die sich entwickeln werden, die Leute all ihres Eigentums berauben, und ihre Kinder werden obdachlos in dem Kontinent erwachen, den ihre Väter eroberten.»

Diese Warnung war mehr als berechtigt. Noch nicht einmal 20 Jahre nach Inkraftsetzung des Federal Reserve Acts durch Präsident Woodrow Wilson stürzte Amerika in die Große Depression, die am 24. Oktober 1929 mit dem Schwarzen Donnerstag begann und sich zur bislang schlimmsten Weltwirtschaftskrise aller Zeiten ausweitete. Viele weitere Krisen sollten folgen. Seit Gründung der Fed hat der Dollar über 95 Prozent seines Wertes verloren, was auch daran liegt, dass mit Aufkündigung der Gold-Dollar-Bindung 1971 nur noch gänzlich ungedecktes Fiat Money von der US-Notenbank emittiert wird, bei dem jegliche Deckung durch reale Vermögenswerte fehlt.

Morgans Imperialismus

Den Maestro des Monsters von Jekyll Island, J. P. Morgan, hätte all dies wenig bekümmert. Er war ein skrupelloser Finanzmagnat, der auch geopolitisch unterwegs war. Das hatte er schon vor Gründung der Fed eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die USA waren wegen ihres industriellen Expansionsdrangs eigentlich ein Kapitalimporteur, hatten jedoch um 1900 den Punkt erreicht, an dem sie überschüssige Werte aufbauen konnten.

Morgans Finanzkonzern nutzte die Entwicklung sofort, um ab 1899 für Mexiko Anleihen in den Vereinigten Staaten aufzulegen, die das mittelamerikanische Land bald in Abhängigkeit von ihrem nördlichen Nachbarn brachte. Auch die transozeanische Dampfschifffahrt schien aus der Sicht des mittlerweile berühmten Weltbankiers ein lohnendes Geschäft, ihn störte bloß die dort herrschende Konkurrenz, die das Abschöpfen der Monopolgewinne verhinderte.

Bald drohten auch die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG) des Reeders Albert Ballin als damals größte Linie der Welt wie auch der Norddeutsche Lloyd des Bremer Unternehmers Heinrich Wiegand, zu Objekten einer feindlichen Übernahme durch Morgan zu werden. Kaiser Wilhelm II. übte nun persönlich Druck auf die beiden Männer aus, die zu den erfolgreichsten Wirtschaftskapitänen des Deutschen Reiches gehörten, und brachte sie dazu, ihre ausgeprägte Konkurrenz zurückzustellen und an einer gemeinsamen Gegenstrategie zu feilen.

«Irreführungen und Täuschungen»

US-Gründervater Thomas Jefferson, von 1801 bis 1809 Präsident der Vereinigten Staaten, war strikt gegen die Gründung einer Zentralbank. An seinen Vorgänger John Adams schrieb er: «Stets war ich der Feind der Banken; nicht derjenigen, die Zinsen für echtes Geld verlangen, sondern ein Feind derer, die uns ihr eigenes Papier unterschieben und damit unsere Währung gefährden.» Und er stellte fest: «Sollten wir einen Altar dem alten Papiergeld der Revolution errichten, das Individuen ruiniert, aber die Republik gerettet hat, und alle früheren und künftigen Bankkonzessionen und gleichzeitig auch alle Banknoten selbst darauf verbrennen? Denn diese ruinieren sowohl die Republik als auch die Menschen. Doch es kann nicht getan werden. Die Besessenheit ist zu stark. Sie hat mit ihren Irreführungen und Täuschungen alle Mitglieder der Regierungen und alle Individuen ergriffen.»

Tatsächlich verständigten sich die beiden Reeder und wehrten die Übernahmeofferten bei einem gemeinsamen Besuch in New York ab. Mehr noch: Der Hamburger Ballin, ein deutscher Patriot mit jüdischen Wurzeln, schlug sogar ein für die damalige Zeit einmalig attraktives Angebot Morgans aus, das ihm ein jährliches Millionengehalt in Gold-Dollar sowie fast unbegrenzte Vollmachten über die Schifffahrt im Nordatlantik gebracht hätte. Seine Begründung dafür fiel knapp und hanseatisch klar aus: Weder er noch die HAPAG seien käuflich. Solche standhaften Wirtschaftskapitäne muss man in Deutschland heutzutage mit der Lupe suchen.

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