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Heuchelei: Mainstream-Medien schlachten Döpfner

swaine1988
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Autor: Karel Meissner
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2023-04-16, Ansichten 532
Heuchelei: Mainstream-Medien schlachten Döpfner

Nach dem Leaking privater SMS-Nachrichten eröffnen Mainstream-Medien das Feuer auf  Springer-Chef Matthias Döpfner. Sogar die Bild-Zeitung distanziert sich von ihm. Die Jagd ist eröffnet. Die Vorwürfe sind oftmals sehr dünn. COMPACT-Spezial 35: „Politische Verfolgung“ dokumentiert erschreckende Fälle der letzten Jahre. Hier mehr erfahren.

Unterwerfung lohnt sich nicht – wenn die Selbstaufgabe nicht restlos erfolgt. Selbst kleinste Zweifel, leisestes Aufmucken werden vom Propaganda-Medien mit verbaler Guillotinierung bestraft. Neuestes Opfer der Wokeness-Diktatur: Springer-Chef Mathias Döpfner. Dessen private SMS-Nachrichten wurden jetzt geleakt und dem Propaganda-Magazin Die Zeit zugespielt. Deren Redaktion publizierte eine Ährenlese.

Und ja, Döpfners private SMS-Nachrichten enthalten beleidigende Äußerungen über Ostdeutsche. Nur,  dass sich ausgerechnet die Propaganda-Medien darüber echauffieren, ist pure Heuchelei. Schließlich haben sie selber jahrelang gegen das Pack aus „Dunkel-Deutschland“ gehetzt. Gleiches gilt für Politiker. Döpfners zitierter Satz

„Die ossis sind entweder Kommunisten oder faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig“

unterscheidet sich kaum von dem Hate-Speech des früheren Ostbeauftragten der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU):

„Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach dreißig Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind“.

Döpfners Sprüche unterscheiden sich auch kaum von dem, was ein führender Grüner den AfD-Abgeordneten im Bundestag öffentlich attestierte, nämlich „offenen und ekelhaften Rassismus“. Ekelhaft oder eklig, hier Empörung, dort serviler Beifall. Beide, Politiker wie Kriecher-Medien trauen den Bürgern kein Langzeitgedächtnis zu.

Aber weshalb diese Kampagne? Schließlich ist Döpfner kein Widerständler. Aber schon seine Mini-Einwände gegen Lockdown-Diktatur und gegen die Klima-Hysterie und erst recht seine Kritik an Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel reichen offenbar, um den Linientreuen ins soziale Aus zu schießen. Ein totalitäres Lehrstück: Das Establishment duldet keine Kompromisse mehr.

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Bild distanziert sich vom eigenen Chef. Foto: Screenshot

Sogar die Bild-Zeitung eilt zur Distanzierung. Deren Problem bestand allerdings weniger in Döpfners Ost- oder Merkel-Beschimpfung, sondern in dessen gesimsten Wunsch nach einer FDP-freundlichen Berichterstattung vor der Bundestagswahl. Chefredakteurin Marion Horn versucht eine Schadensbegrenzung:

„Jeder weiß, wofür BILD steht. Wir leben unsere Werte und Leitsätze. Unser erster Grundsatz ist das Eintreten für die Freiheit. Das bedeutet auch, dass BILD frei darin ist, so zu berichten, wie BILD es für richtig hält. Und diese Freiheit verteidigt Mathias Döpfner jeden Tag, auch gegen Widerstände aus Politik, Wirtschaft und Kultur.

Ja, Mathias Döpfner hat Sätze gesimst, die so wie sie dastehen, absolut nicht in Ordnung sind. Aber das ist nicht, was wir bei BILD oder in diesem Verlag denken. Eigentlich ist eine Entschuldigung fällig, Chef!“

Eigentlich ist eine Entschuldigung fällig, Chef! – Klingt erfrischend aufmüpfig. Schade nur, dass Frau Horn eine solche Entschuldigung nicht von Politikern wie Karl Lauterbach, Robert Habeck oder Annalena Baerbock einfordert.

Die Jagd ist auf jegliche Opposition eröffnet. Die Vorwürfe sind oftmals sehr dünn. COMPACT-Spezial 35: „Politische Verfolgung. Weggesperrt. Totgeschwiegen. Ausgelöscht“ dokumentiert erschreckende Fälle der letzten Jahre.  Jetzt bestellen.


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