Der AStA der Uni Bielefeld hetzt gegen Jura-Professor Martin Schwab. Der Grund: Dessen Kritik an den Corona-Maßnahmen. Noch schlimmer: Die Studenten fordern eine konformistische Universität. In ihrem Enthüllungswerk „Wir töten die halbe Menschheit“ entlarven Eileen DeRolf und Jan van Helsing den teuflischen Plan hinter Corona-Maßnahmen und Massenimpfungen. Hier mehr erfahren.
Ein großer Teil des deutschen Corona-Maßnahmen-Terrors ist (vorerst) gestoppt: Die allgemeine Impfpflicht wurde vom Bundestag in die Tonne getreten, die Regularien im Alltag sind reduziert. Zero-Covid-Staaten wie China, Australien oder Neuseeland müssen ihren „Endsieg” weiterhin verschieben. Das hindert Fanatiker nicht daran, ihn weiterhin und unbeirrt zu verfolgen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) droht nach Ausbremsung der Zwangsimpfung mit neuem Entzug diverser Grundrechte. Als ebenso unbeirrt fanatisch erweist sich der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Bielefeld. Der fuhr kürzlich eine Online-Hasskampagne gegen den Jura-Professor Dr. Martin Schwab.
Sein Vergehen: Er ist Mitglied der impf- und maßnahmenkritischen Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V. (MWGFD) und Spitzenkandidat der Partei Die Basis für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Kurzum: er zeigt ein beträchtliches Defizit an postdemokratischem Untertanen-Geist.
Aktivisten der Partei Die Basis demonstrieren in Berlin. Foto: Die Basis, Facebook
Am 18. März habe Schwab „auf einer verschwörungsideologischen Demo der Gruppe ,Bielefeld steht auf'” gesprochen und damit „endgültig Grenzen überschritten”, so der Bielefelder AStA. Die Argumentation der Verleumder verzichtet freilich auf eingehende Analyse der Rede, sondern bedient primitivstes Schlagwort- und Schema-Denken. Ganz großes Problem: der Professor habe gegen Karl den Großen gewettert:
„In seiner Rede unter dem Motto ,Propaganda-Narrative’ hetzte Schwab gegen Presse und Medien, skandierte mit dem Demo-Publikum ,Lauterbach muss weg’, ,Widerstand, Widerstand’, ,Scholz muss weg’ und beschuldigte Lauterbach der Volksverhetzung.“
Mit anderen Worten: Widerstand gegen Bundeskanzler Scholz und Lauterbach ist unzulässig. Die Bezichtigung Lauterbachs der Volksverhetzung sei unter anderem „unvereinbar mit dem Neutralitäts- und Mäßigungsgebot für Professorinnen und schlicht und einfach nicht vereinbar mit den Grundwerten der Universität Bielefeld”, so der AStA.
Weitere „Argumente” gegen Professor Schwab: Er habe Vertreter der Lügen- und Kriechermedien attackiert, und im Publikum hätten einige Rechte gesessen. Außerdem habe der Corona-Ausschuss um Justus P. Hoffmann und Rainer Füllmich mehrfach aus Schwabs Büro gestreamt. Und – als Gipfel der Verwerflichkeit:
„Über Schwabs offizielle Uni-Seite ist eine 182-Seiten starke Verteidigungsschrift für den verschwörungsideologischen Akteur Wolfgang Wodarg zu erreichen.“
Solch ein Pluralismus ist für Unterwerfungs-Fans unerträglich. Zumal die Uni Bielefeld sich von Schwab keineswegs distanziert. Die erklärte stattdessen:
„Diversität von wissenschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Meinungen ist Teil der Universität Bielefeld als Institution.“
Solche Entgegnung überzeugt keinen AstA-Funktionär. Denn Diversität bedeutet ihnen ausschließlich linksgrüne Vielfalt. Also behaupten die Postdemokraten ein Anrecht auf totalen Konformismus:
„Wir haben ein Recht auf eine Uni, die sicherstellt, dass keine Falschinformationen und Verharmlosungen der Covid-19-Pandemie in ihren Räumen verbreitet werden. Wir haben ein Recht auf Lehrende, die keine Kontakte zu Neonazis pflegen und kritische Berichterstattung in juristisch unhaltbarer Weise als ,Volksverhetzung’ bezeichnen und Journalistinnen drohen.“
Die Universität als Safe Space für Diktatur-Fans. Bei diesem Akademiker-Nachwuchs braucht man sich über nichts mehr zu wundern.
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