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Das verräterische Video des Bürgermeisters von Butscha vom 31. März.
Bei den gestrigen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Serbien haben sich Amtsinhaber Aleksandar Vucic (knapp 60 Prozent) und seine Fortschrittspartei (43 Prozent) klar durchgesetzt. Vucic lehnte es ab, sich an den Sanktionen gegen Russland zu beteiligen, und hat dafür kräftig Prügel in der westlichen Presse bezogen. Die ebenfalls prorussische Sozialistische Partei erzielte über elf Prozent.
Westliche Meiden melden ein Massaker in der Stadt Butscha, nördlich von Kiew. Videoaufnahmen zeigen über 20 Leichen, die auf der Straße liegen, mindestens in einem Fall gefesselt. Schon wird eine neue Runde von Sanktionen gefordert. Russland bestreitet die Vorwürfe und verlangt eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates. Tatsächlich sprechen viele Punkte für eine Inszenierung, eine Operation unter falscher Flagge der ukrainischen Seite. So vor allem eine Videobotschaft des Bürgermeisters von Butscha, der darin bereits vor einigen Tagen freudig gemeldet hat, der 31. März gehe in die Geschichte der Stadt Butscha ein, denn die Stadt sei befreit worden, die russische Armee sei abgezogen.Kein Wort in dem Video von Massakern und Leichen! Und dann die Mitteilung der ukrainischen Polizei & Nationalgarde auf ihrer Homepage vom 02.04.22 : “Beginn der Säuberung in Butscha” und dazu auch ein gleichnamiges Video veröffentlicht. Auch darin nichts davon dass es irgendwelche Toten massenweise auf den Straßen liegen. Nichts davon. Erst am Sonntag, 3.4., tauchen die Leichen-Videos plötzlich auf – obwohl ja, angeblich, die Toten unübersehbar offen herumlagen und schon vorher aufgefallen sein müssten! Apropos “Säuberungen in Butscha”: Wurden die Zivilisten in diesem Zusammenhang erschossen, also von den einrückenden Ukrainern? Prorussische Quellen machen darauf aufmerksam, dass viele Leichen weiße Armbinden tragen – ein Zeichen während der russischen Besatzung in den Wochen davor für kooperationswillige Einheimische.
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Triumph für Orban: Entgegen aller Vorhersagen verteidigte Fidesz bei den gestrigen Wahlen die 2/3-Mehrheit. Damit bleibt eine Regierung am Ruder, die das Land für den NATO-Waffentransport an die Ostfront gesperrt hat. In seiner Ansprache nach dem Triumph reihte Urban auch den ukrainischen Präsidenten Selenski unter seine Gegner ein: “We will remember this victory until the end of our lives, because. we had to fight a huge number of opponents: the local left, the international left wing, the bureaucrats of Brussels, all the money and institutions of the Soros empire, the international media, and also the president of Ukraine. We’ve never had so many opponents at the same time.”