Die Chefs zweier Großunternehmen warnen vor Energieboykott gegen Russland, während der Spiegel seinen Lesern die DDR als Vorbild anmahnt. In der April-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema Raus aus der NATO. Für einen Friedensvertrag mit Deutschland zeigen wir auf, was geschehen muss, um den Frieden und wirtschaftliche Stabilität zu erhalten. Hier bestellen.
Die Bundesregierung experimentiert gerne mit der eigenen Bevölkerung. Aktuell werden im Versuchslabor Bundesrepublik zwei spannende Fragen erötert: „Wieviel Prozent der Bevölkerung übersteht eine mRNA-Impfung unbeschadet?” und „Wieviel Energieeinsparung verträgt unsere Wirtschaft?”
Dagegen protestieren die Chefs der Unternehmen BASF und Siemens Energy. Sie verwerfen den Sofortausstieg aus der russischen Energielieferung:
„Wollen wir sehenden Auges unsere gesamte Volkswirtschaft zerstören? Das, was wir über Jahrzehnte hinweg aufgebaut haben?“
– fragt BASF-Chef Martin Brudermüller gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Ein Abbruch russischer Öl- und Gasimporte könne „die deutsche Volkswirtschaft in ihre schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs bringen“. Das sei vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen existenzbedrohend, ein unverantwortliches Experiment.
Dass zahlreiche Bürger einen solchen Boykott dennoch befürworten, erklärt Brudermüller auf falsche Vorstellung zurück. Das habe er in vielen Gesprächen erfahren müssen. Ein Verzicht auf russisches Erdgas könne man, falls man sich beeile, erst „in vier bis fünf Jahren hinbekommen.“
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Christian Bruch, Chef von Siemens Energy, und warnte gegenüber dem Handelsblatt vor „dramatischen Auswirkungen“, die ein sofortiger Energieboykott gegenüber Russland mit sich brächte. Das Problem: solche Positionen sind dem Mainstream zu rational. Das gilt sowohl für Ex-Bundespräsidenten Joachim Gauck, dem aktuellen Bellevue-Bewohner Frank-Walter Steinmeier sowie dem Propagandablättchen Der Spiegel.
Deren Autorin forderte in dem Artikel „Lernen von der DDR” (kein Scherz!) von der Bevölkerung, darunter Prekarierer, Armutsrentner oder Hartz-IV-Empfänger, ihre „räuberische Lebensweise”, ihre eigene „Unersättlichkeit” aufzugeben:
„Gibt es ein staatlich garantiertes Recht auf einen unversehrten Geldbeutel?”
fragt sie. Nein, aber auch nicht für Great-Reset-Journalistinnen. Wäre also die Abo-Kündigung konformistischer Hipster-Magazine nicht die beste Sparmaßnahme? Schließlich gab es diese Blätter auch nicht in der DDR. Und von der sollen wir doch lernen.
Deutschland wird im Ukraine-Konflikt verheizt. Es drohen Preissteigerungen, Versorgungsengpässe, flächendeckende Stromausfälle, millionenfache Verarmung und sogar Hunger, wenn die Eskalation gegen Russland fortgeführt wird. Wenn sich Deutschland weiter als Speerspitze gegen Russland präsentiert, droht uns der Untergang. Das Einzige, was uns retten kann, ist die Neutralität. Der Weg dorthin ist einfacher, als es scheint. In der April-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema Raus aus der NATO. Für einen Friedensvertrag mit Deutschland zeigen wir auf, was geschehen muss, um den Frieden zu erhalten. Hier bestellen.