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- Jetzt geht’s der nächsten Künstlerin an den Kragen: Der Kölner “Express” bläst zum Halali auf Helene Fischer, weil sie noch nichts zum Ukrainekonflikt gesagt hat. In einem totalitären Staat ist das nämlich nicht erlaubt. ergeht es ihr bald wie Anna Netrebko?
- Die georgische Präsidentin Salomé Zurabischwili wird von der Regierungspartei Georgischer Traum verklagt und könnte ihr Amt verlieren. Der Grund: Die Dame hat sich für die Unterstützung der Ukraine ausgesprochen. Die Regierungspartei will sich dagegen heraushalten. Kluge Leute.
- Immer weiter Richtung Blackout: “Große Raffinerie in Leuna stoppt Öl-Bezug aus Russland. Bisher hat Deutschland kein Embargo gegen Russland. Doch Ölkonzerne kommen dem zuvor.” (SZ) Nun kapselt sich Total in Leuna von der “Druschba”-Pipeline ab, die zusammen mit Nord Stream 1 das Gros der russischen Energie zu uns bringt.
- Der “Spiegel” polemisiert gegen die wenigen AfDler, die noch zu Russland halten: “Hinter den Kulissen verbreiten sie Falschnachrichten im Sinne Moskaus oder setzen sich kurz hinter Berlin in die Kneipe ‘Mittelpunkt der Erde’, um mit Jürgen Elsässer zu diskutieren, dem Chefredakteur des rechtsextremen COMPACT-Magazins. Elsässer verteidigt Russland und hetzt gegen den ukrainischen Präsidenten. ‘Dieser Selenskyj, sein Außenminister und der ukrainische Botschafter in Berlin, das sind ausgemachte Drecksäcke, Extremisten und Brandstifter’, sagte Elsässer auf der Veranstaltung. Der wahre Brandstifter spielte bei ihm keine große Rolle.” Mehr dazu in der aktuellen April-Ausgabe von COMPACT lesen.
- Frankreich plant mit der Türkei und Griechenland eine sogenannte humanitäre Aktion, um kurzfristig Menschen aus der Hafenstadt Mariupol zu evakuieren. Das kündigte Präsident Emmanuel Macron am Freitagabend nach dem EU-Gipfel in Brüssel an. Für Russland bietet der Vorstoß Gefahren (verdeckte Einmischung der genannten Mächte) als auch Chancen (freies Schussfeld in Mariupol).
- Mit Robert Habecks Vermittlung: Die ukrainische Regierung hat 5100 Panzerabwehrhandwaffen vom Typ RGW90 HH „Matador“ beim deutschen Rüstungsunternehmen Dynamit Nobel Defence (DND) im nordrhein-westfälischen Burbach gekauft. Angeblich zahlt Kiew die Lieferungen aus dem eigenen Budget. Wer’s glaubt, wird selig. “Bild” jubelt: “Putins Panzer bekommen nun ein echtes Problem – made in Germany.”
- Der russische Generalstab hat als “Hauptziel” der Militäroperation “die Befreiung des Donbass” angegeben. Das könnte bedeuten, dass die Eroberung Kiews und Odessas kein Kriegsziel ist, wohl aber von Charkiw und Mariupol.
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