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Propaganda-Umfrage: Mehrheit will Boykott von Gas und Öl aus Russland

swaine1988
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Autor: Karel Meissner
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2022-03-06, Ansichten 609
Propaganda-Umfrage: Mehrheit will Boykott von Gas und Öl aus Russland

Traumhaft: die Boykott-Pläne der Machthaber gegen Russland werden durch eine Forsa-Umfrage komplett bestätigt. Die Mehrheit steht dahinter. Der Konformismus blüht – da kommt die neue COMPACT-Spezial mit den Fakten gegen die Dämonisierung Putins und die NATO-Kriegshetze als Gegengift gerade recht.

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Ob die Machthaber manchmal in Versuchung geraten, den eigenen Propagandamedien zu glauben? Wäre doch zu schön: alles, was man tut, wird durch Umfragen bestätigt. Die Mehrheit steht hinter dir. Das war in der DDR schon so, und findet ungebrochene Fortsetzung:

Merkel schafft die Demokratie ab – und ist laut Umfrage die beliebteste Politikerin. Lauterbach kreiert Panik-Szenarien, um sie anschließend mit sadistischen Zwangsmaßnahmen zu bekämpfen – und wird laut Umfrage zum zweitbeliebtesten Politiker des Landes. Kein Entschluss der Mächtigen, der nicht durch Umfrage-Mehrheit gedeckt wäre. Die Partei hat immer recht.

Auch der Appell des Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) – Wollt Ihr die totale Gas-Einsparung?! – stößt laut Umfrage auf ein begeistertes Jaaaa! Im Auftrag von RTL und ntv fand das konformistischen Forsa-Instituts heraus: 61 Prozent der befragten Bundesbürger will, dass Deutschland auf den Import von russischen Gas, Öl und Steinkohle verzichtet.

Ein Viertel (25 Prozent) wandte sich gegen den Verzicht. Vor allem Westdeutsche bewiesen sich als Verzicht-Profis: 64 Prozent wollen keine Energie aus Russland verheizen. Bei den Ostdeutschen sträuben sich nur 49 Prozent Mehrheitlich gegen den Boykott sind Anhänger der AfD (79 Prozent) und der Linkspartei mit 51 Prozent.

Bald können die Befragten ihren Opfermut unter Beweis stellen: Am vergangenen Freitag gelangte der europäische Gashandel zu Preisen von 189 bis 203 Euro pro Megawattstunde (MWh). Das ist ein Rekord. Für den Verbraucher bedeutet das langfristig: etwa 26 bis 31 Cent pro Kilowattstunde inklusive Nebenkosten und Steuern. Das wäre eine fünf- bis sechsfache Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Aber wie sagte Habeck so schön: „Wenn man Putin ein bisschen schaden will, dann spart man Energie.”


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