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Juristische Grauzone: Skrupellose Ärzte impfen Kinder unter 5 Jahren

swaine1988
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Autor: Karel Meissner
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2022-02-08, Ansichten 652
Juristische Grauzone: Skrupellose Ärzte impfen Kinder unter 5 Jahren

Panik-Eltern bringen ihren Nachwuchs an die Nadel. Die Ärzte nutzen eine juristische Grauzone aus, um Kinder unter fünf Jahren zu impfen. Wichtiger denn je: In ihrem Bestseller „Corona-Impfung“ klärt Medizinrechtlerin Beate Bahner über Gefahren und Patientenrechte auf. Hier mehr erfahren.

Die alltägliche Propaganda macht’s möglich: Obwohl das Coronavirus für Kids keine Gefahr darstellt, möchten ängstliche Helikopter-Eltern ihrem Nachwuchs nicht nur die Atemluft mittels Maske reduzieren, sondern sie durch Frühimpfung auch der Gefahr langfristiger  Schäden aussetzen. Das einzige Problem für diese Leute: Es gibt weltweit noch keine Zulassung für einen Impfstoff für Kinder unter 5 Jahren. Impftourismus ist also  keine Option.

Aber Zulassung hin oder her: Es gibt gewissenlose Allgemeinmediziner, die kleinsten Mitbürgern trotzdem einen „Pieks“ verpassen. So berichtet die Bild-Zeitung über einen Dr. Wolfgang von Meißen (43), der mit seinen Kollegen in Baiersbronn impfwütige Eltern beglückt: Am Donnerstag hätten sie in drei Stunden ganze 500 Impfbrühen in die Körper von Kleinkindern gejagt. Ein Fließband ist nichts dagegen.

Skrupel hat Dr. von Meißen freilich nicht:

„Der mRNA-Impfstoff ist in meinen Augen harmloser als die Infektion für Kinder. Wir impfen auch Babys ab sechs Monaten damit. Er ist hervorragend erforscht und enthält nicht einmal einen Konservierungsstoff. Die Beipackzettel anderer Impfstoffe sehen weitaus dramatischer aus. Es gibt kaum nennenswerte Impfreaktionen. Dagegen ist das Risiko einer Covid- oder Covid-Folgeerkrankung viel größer.“

In jedem Fall wird es seinem Bankkonto guttun. Da können Fachleute wie der Kinderarzt Dr. Manfred Karsten gerne widersprechen. Der sieht bei dieser Spritzung nämlich keinerlei Nutzen: Kinder dieses Alters hätten „eine sehr geringe Krankheitslast. Wir sehen als Kinderärzte die chronischen Verläufe im Promille-Bereich.“

Das bestätigt sogar das Robert Koch-Institut: von 10.000 mit Corona infizierten Kindern haben drei einen schweren Verlauf. Laut einer Kohortenstudie vom 22. Oktober 2021, die das RKI gemeinsam mit der Universität Dresden und mehreren Krankenkassen erstellt hat, sind Kinder auch seltener von Folgeerscheinungen wie Long-Covid betroffen.

Juristisch bewegen sich Dr. von Meißen und seine Mitspritzer in einer Grauzone. Sie können sich auf einen Off-Label-Use (nichtbestimmungsgemäße Verwendung) berufen, der es Medizinern gestattet, noch nicht zugelassene Arzneimittel einzusetzen, wenn sie an eine positive Auswirkung glauben.

Die Bild-Zeitung ließ in ihrem Bericht auch eine Impf-Mutter zu Wort kommen:

„Ich habe viel nachgelesen und mich informiert – über die Off-Label-Use und die Folgen, die eine Covid-Infektion auch für Kinder haben könnte. Körperlich gibt es nicht zwingend gravierende Unterschiede zwischen einem Drei- und einem Fünfjährigen. Warum sollte eine solche Impfung ein No-Go sein? Die Gefahr von Long Covid oder PIMS ist real.“

Mit PIMS ist das das Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome (Pädiatrisches Multi-Entzündungs-Syndrom) gemeint. Die Sorge der Mutter, ihre „Kinder könnten durch eine Infektion unter Spätfolgen leiden, ist einfach riesig“.  Über Impfdurchbrüche und -nebenwirkungen hat sie offenbar nichts gelesen…

Schützt unsere Kinder! In ihrem Buch „Corona-Impfung“ klärt Medizinrechtlerin Beate Bahner klärt umfassend auf – über Gesundheitsrisiken, juristische Folgen für Ärzte, Schadenersatz-Klagen und Ihr gutes Recht, sich gegen den Impfdruck zu wehren. Hier bestellen.


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