Paradox: Hamburgs Innensenator Andy Grote befürchtet „Radikalisierung“ der Impfpflicht-Gegner durch Rechtsextremisten. Zugleich gibt er zu, dass deren Einfluss kaum festzustellen ist. Worauf die Bundesrepublik nun zusteuert – und wie wir uns dagegen wehren können, lesen Sie in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Impf-Diktatur – Boostern bis zum Tod“. Hier mehr erfahren.
Auch Machtmenschen und Mainstreamer können Mitleid erregen. Vor allem, wenn ihnen die Wahrheit bekannt ist, die sie aber tarnen müssen, damit die offiziellen Propaganda keinen Widerspruch erfährt. Dabei drehen und winden sie sich. So zum Beispiel Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD). Der befürchtet gegenüber der DPA eine „Radikalisierung“ demonstrierender Impfgegner:
„Das Opfer-Narrativ ist sehr ausgeprägt. Und je näher beispielsweise eine Impfpflicht rückt, desto unversöhnlicher wird der Ton und desto größer wird die Gefahr einer Radikalisierung.“
Was Grote kapiert hat: Der Widerstand vergrößerte bzw. verschärfte sich, seit Impf- und Boosterpflicht in den politischen Diskurs einzogen. Zugleich geht er auf Distanz, in dem er den Protestierenden ein „Opfer-Narrativ“ unterstellt. Dabei müsste selbst ein Neutraler zugestehen: die Aussicht, gegen den eigenen Willen gespritzt zu werden, ist klar eine Bedrohung. Und Bedrohte sind potentielle Opfer. Damit ist die Befürchtung als Opfer zu enden, real begründet und nicht bloß ein „Narrativ“.
Mit Zunahme dieser Bedrohung verstärkt sich auch der Widerstand, er „radikalisiert“ sich. Will die Politik solche Radikalisierung verhindern, müsste sie die Bedrohung beseitigen. Sie sollte also die Impfpflicht streichen und den Dialog mit ihren Kritikern suchen. Nichts aber liegt dem Establishment und den Mainstream-Medien ferner. Also erfindet man Radikalisierer, die vom Furor des – sonst doch so gutmütigen – Volks profitieren: die (Rechts-) Extremisten. Natürlich bedient auch Grote diese Schiene. Extremisten, so glaubt er, gewinnen durch Konflikte und deren Zuspitzung:
„Und wir haben im Moment zugespitzte Konflikte. Und wir haben viele, bei denen sich eine Distanz gegenüber dem Staat und dem demokratischen System aufgebaut hat.“
Leider scheint es diese Profiteure in Hamburg jedoch kaum zu geben:
„Anders als in anderen Bundesländern können wir in Hamburg bislang keinen steuernden oder prägenden Einfluss von Rechtsextremisten feststellen.“
Ihr Anteil bei den Protesten sei durchaus überschaubar. Es gebe zwar „Schnittmengen“ mit Reichsbürgern und Rechtsextremisten, „aber es gibt einen eigenständigen Kern.“ Damit hat er sich selbst den Sündenbock weggeredet. Da er ohne ihn aber nicht auskommt, muss er ihn – entgegen aller Logik – wieder herbeizaubern. Ob ihm das nicht auffällt?
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