Deutschland auf verlorenen Posten: SPD-Kommunisten übernehmen die Macht
von Stefan Schubert
Die Anti-Linksfront-Kampagne der CDU/CSU hat in den letzten Tagen vor der Wahl noch für einige prozentuale Verschiebungen gesorgt. Doch, dass eine extrem nach links geschwenkte Merkel-CDU dies als Hauptbestandteil eines ansonsten inhaltsleeren Wahlkampfs auserkoren hat, belegt eher deren Panik und die eigene Realitätsverleugnung. Ganz gleich, ob am Ende des politischen Geschachers die »Ampel« oder »Jamaika« steht, Deutschland droht ein weiterer Linksrutsch – und zwar dauerhaft.
Während die Mainstream-Medien und ganz besonders die Öffentlich-Rechtlichen durch ihre Klimahysterie ein verfälschtes Bild der Realität erst kreieren und dann verbreiten, bleibt festzustellen, dass das Klima-Thema nicht das alles beherrschende Thema in der Bevölkerung ist. Die 14,8 Prozent für die Grünen belegen dies und zudem gleichzeitig die Realitätsferne des grün-linken Milieus in den Redaktionen der Republik. Und zudem ist zu resümieren, ein Mitte-rechts-Bündnis von CDU/CSU, FDP und AfD kommt auf 45,9 Prozent. Durch Überhangmandate und die aufgeteilten Prozente der »Sonstigen« liegt eine parlamentarische Mehrheit und damit eine Regierung in dem Bereich des Möglichen. Aber durch die vom Staat, seinen Organen – wie dem Verfassungsschutz –, den Massenmedien und staatlich alimentierten Linksradikalen vehement betriebene Diffamierungskampagne gegen die AfD wird diese Deutschland-Koalition der Vernunft nicht einmal in Betracht gezogen.
Während die Welt keine Rücksicht auf das Berliner Chaos nimmt, sich weiter dreht und geopolitische Spannungen in allen Ecken der Welt zunehmen (Afghanistan, China, Amerika, Afrika), treffen die Lieferengpässe auch die Exportnation Deutschland mit voller Wucht. Das britische Benzin-Desaster führt uns zudem gleichzeitig die Verletzlichkeit der Infrastruktur und der Energiesicherheit einer Nation vor Augen. Doch in Deutschland sind weiterhin alle Parteien, außer die AfD, damit beschäftigt, utopische Klimaschutzziele der Bevölkerung und der Wirtschaft aufzuerlegen. Die grüne Fantasie, gleichzeitig aus Kohle und Atom auszusteigen, wird längst durch die CDU exekutiert. Dazu wird noch eine erdrückende CO₂-Steuer obendrauf gepackt und das, obwohl der kalte Winter unmittelbar vor der Tür steht.
Diese zusätzliche grüne Mehrwertsteuer soll die Deutschen zur großen Umerziehung zwingen. Widerspruch ist weder von CDU/CSU noch von der FDP zu vernehmen. Während sich die selbst ernannten grünen Weltenretter an Bäume ketten und gegen die Versiegelung von Grünflächen auch schon mal gewaltsam protestieren, wird ein riesiger Betonsockel nach dem anderen für Windräder im Erdreich versenkt. Hier schweigen die grünen Heuchler. Die Windräder stehen immer häufiger still, die Natur und der Wind scheinen von dem – aktuellen – Lebenslauf von Frau Baerbock nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Mit Schrecken habe ich mir das Unterrichtsmaterial für Grundschulkinder angeschaut. Beim Einmaleins und der Rechtschreibung hapert es noch, aber der Klimawandel wird breit im Unterricht besprochen. Der Satz des Pythagoras ist für die neue Generation noch unbekannt, aber die Aktivitäten der Schulschwänzerin Greta Thunberg beherrschen die Kleinen aus dem Effeff. Anstelle von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern werden an den Schulen zukünftige Theaterwissenschaftler*innen und Genderaktivist*innen herangezüchtet.
Diese Generation erfährt nicht etwa, wie man ein Unternehmen gründet oder ein Patent beantragt, sondern wird darauf getrimmt, Unternehmer im Namen des Klimaschutzes zu verklagen, natürlich nur mit einer steueralimentierten NGO im Rücken. Im Café, also auf der Außenterrasse – 3G-Zwang, sprach mich ein alter Schulfreund an und verabschiedete sich, er wandert mit Frau und Kind nach Costa Rica aus. Dem fortschreitenden Wahnsinn im Land will er sich nicht weiter aussetzen. Und in der Tat häufen sich die Nachrichten im Land, die irgendwo zwischen dem letzten Tanz auf der Titanic und dem Untergang des Römischen Reiches einzuordnen sind.
Die Staatsschulden erklimmen derweilen neue Rekordstände, bei einer Höhe von 2251 Milliarden Euro. Der enorme Schuldenzuwachs ist nicht dem Coronavirus geschuldet, sondern den Corona-Zwangsmaßnahmen der Merkel-Regierung. Die deutsche Politik kümmert sich währenddessen darum, Zehntausende Afghanen zusätzlich, direkt und größtenteils in die deutschen Sozialkassen einzufliegen. Die Kosten der unkontrollierten Masseneinwanderung seit 2015 sollen bereits bei 50 Milliarden Euro liegen – jährlich. Eine offizielle Zahl dazu vertuscht die Bundesregierung. Die Kosten sind tief in den Etats verschiedener Ministerien und Behörden versteckt und werden auch nicht separat ausgewiesen, Sie wissen schon, »ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern«, wie es der damalige Innenminister Thomas de Maizière formulierte.
Anstatt die Reform des Rentensystems anzupacken, beschäftigt sich die Politik mit Enteignungen, Fahrverboten und zusätzlichen Klimasteuern. Während über das Debakel um den Berliner Flughafen weltweit gelacht und das einstige Verkaufsargument »Made in Germany« langsam zum Makel wird, gleichen sich die Zustände in Berlin immer deutlicher denen von Dritte-Welt-Ländern an, nur natürlich gendergerecht und in Regenbogenfarben. Wahlergebnisse werden im »besten Deutschland aller Zeiten« nicht mehr ausgezählt, sondern geschätzt. Und nein, dies sind keine Fake News über die grün-sozialistische Hauptstadt, sondern bittere Realität.
Wenn die heutigen Schulabgänger im Wahlalter sind – wahrscheinlich werden die Grünen versuchen, dies auf 14 Jahre abzusenken, und die eingeflogenen Migranten benötigen natürlich auch ein sofortiges Wahlrecht –, spätestens dann wird die geschürte Klimahysterie den Grünen die Macht für Jahrzehnte sichern. Costa Rica ist vielleicht nicht die schlechteste Idee.