Angela Merkel auf dem Weltwirtschaftsforum 2019 in Davos - „Building Back Better“ war auch hier schon Thema
Building Back Better (BBB) ist eine Strategie des Great Resets, die vorgibt, das Risiko für die Menschen in Nationen und Gemeinschaften nach Katastrophen verringern zu wollen. Die Strategie zeigt Maßnahmen zur Reduzierung des Katastrophenrisikos und beinhaltet eine vorgebliche Wiederherstellung der Infrastruktur, der Sozialsysteme und der Unterkünfte sowie die Wiederbelebung von Lebensgrundlagen, Wirtschaft und Umwelt. Um etwas wieder aufzubauen, muss allerdings erst etwas zerstört sein, wie es aktuell in Ländern mit restriktiver Corona-Politik überall der Fall ist.
Von Alina Adair und Willi Huber
Nicht nur Joe Biden nutzte den Slogan Build Back Better im Rahmen seiner Werbekampagne, um zu zeigen, dass er hinter dem Plan des Great Reset steht. Um gut ins Thema hineinzukommen, empfiehlt sich der englischsprachige Artikel: „Joe Biden’s disturbing connection to the socialist ‚Great Reset‘ movement“, übersetzt: „Joe Biden’s verstörende Verbindung zur sozialistischen ‚Great Reset‘ Bewegung“, der bereits am 23. Juli 2020 auf FOX News erschien. In den USA wurde über diese Vorhaben schon sehr lange offen diskutiert, während sie in Europa bis heute als „Verschwörungstheorie“ abgetan wird. Beachtlich – wenn man bedenkt, wie viele Spitzenpolitiker und Staatsmänner völlig offen darüber sprechen, ihre Zeichen tragen und ihre Codes nutzen.
BBB wurde erstmals offiziell im Sendai-Dokument der Vereinten Nationen erwähnt. Die UN geben vor, dass das Framework eine Anleitung ist, wie Katastrophenrisikos minimiert werden können. Es wurde von den UN-Mitgliedstaaten als eine von vier Prioritäten im Sendai-Rahmen für Wiederherstellung nach einer Katastrophe, Risikominderung und „nachhaltige Entwicklung“ am 3. Juni 2015 verabschiedet.
Das Sendai-Dokument ging aus dreijährigen Gesprächen der Vereinten Nationen hervor. Die UN, die eifrig am Great Reset beteiligt ist, legte hierin einen Rahmen für den Wiederaufbau nach Katastrophenszenarios fest, einschließlich einer Reihe gemeinsamer Standards. Die UN hielten es für notwendig, dass Länder beim Wiederaufbau den angeblichen Klimawandel berücksichtigen. Gleichzeitig konnten die Ziele des Great Reset für „nachhaltige Entwicklung“ implementiert werden. Das WEF, das nie von irgendeinen Volk als Vertretung gewählt wurde, ist seit Jahren dabei, seine Ziele in die UN einfließen zu lassen. Es gilt offenbar, wer viel Geld hat, hat auch viel Macht und Einfluss und kann die Weltpolitik beeinflussen. Die UN Agenda 2030 beinhaltet explizit den Plan zu einer „nachhaltigeren“ Welt, weshalb alles „besser wiederaufgebaut“ werden muss. Der Wiederaufbau gehört mit zum Great Reset und ist eine Strategie zum Umbau der Weltordnung. Oben genannter Artikel von FOX erwähnt:
„For several years, WEF and its allies have been talking about “building back better.” It can’t be a coincidence that Biden is now using that exact language while calling for nearly identical policies. Biden is clearly taking his cues from the World Economic Forum and other supporters of the Great Reset.“
Zu Deutsch:
Seit mehreren Jahren reden das WEF und seine Verbündeten über „building back better“. Es kann kein Zufall sein, dass Biden jetzt die exakt gleiche Sprache benutzt während er die exakt gleiche Politik verfolgt. Es ist ganz klar, dass Biden seine Stichwörter vom WEF und anderen Unterstützern des „Great Reset“ erhält.
Wie die Bilder zeigen, ist das Build Back Better Program Teil der Agenda vieler Weltpolitiker. All das im Licht der Öffentlichkeit. Die „Verschwörung“, wenn man so will, ist so groß, dass man sich darauf verlässt, dass sie von der Bevölkerung weder wahrgenommen noch geglaubt wird, selbst wenn man es ganz offen verlautbart.
Das WEF kreierte 17 Ziele für „nachhaltige“ Entwicklung (englisch Sustainable Development Goals, SDGs), die von den Vereinten Nationen (UN) als politische Zielsetzung weltweit vorgeblich der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. Sie traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) in Kraft und gelten für alle Staaten.
Der offizielle deutsche Titel lautet „Transformation unserer Welt: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (kurz: Agenda 2030)“. Gelegentlich hört man auch Globale Nachhaltigkeitsagenda, Post-2015-Entwicklungsagenda, Globale Ziele der UN, Weltzukunftsvertrag oder Neue Weltordnung NWO. Wer sich an letzterem Begriff stört, der in der Wikipedia als Verschwörungstheorie gilt, sei daran erinnert, dass zahlreiche Staatschefs mittlerweile ganz offen von einer „Neuen Weltordnung sprechen“. Hier die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Hier der französische Staatschef Sarkozy.
2012 stimmten die UN-Mitgliedsstaaten auf der Rio+20-Konferenz für die Ziele, obwohl zu dem Zeitpunkt die konkreten Ziele noch ausformuliert werden mussten. Es reichte offenbar, dass das WEF den Vorschlag einreichte, damit diesem zugestimmt wurde. Der Vorgang macht deutlich, dass die UN ihre Vorgaben aus den Händen des WEF erhält.
Zentrale Aspekte der Agenda 2030 sind angeblich das Voranbringen des Wirtschaftswachstums, die Reduzierung von Unterschieden im Lebensstandard, die Schaffung von „Chancengleichheit“ sowie ein „nachhaltiges“ Management von natürlichen Ressourcen, das den Erhalt von Ökosystemen gewährleistet und deren Widerstandskraft stärkt.
Die Agenda 2030 (englisch Transforming our World: The 2030 Agenda for Sustainable Development) besteht aus folgenden Elementen:
Primär erscheint es, als würde sich die Agenda 2030 nur auf die Ebene der Nationalstaaten beziehen; relevant ist die Agenda 2030 jedoch vor allem auf regionaler und lokaler Ebene. Die Agenda 2030 betrifft jeden. Zum Beispiel entwickeln Städte und Gemeinden im Rahmen der Agenda 2030 anhand der 17 Ziele lokale Nachhaltigkeitsstrategien. Die Ziele der Agenda sind:
Was auf den ersten Blick toll klingt, ist ein Maßnahmenkatalog der Globalisten, die Welt ungeachtet von Regierungen nach ihren Wünschen und Ideen zu formen und zu beherrschen. Wähler und demokratische Abstimmungen sind in der Agenda unbedeutend, die Agenda wurde über all unsere Köpfe hinweg verabschiedet und gilt in allen Ländern, in denen die UN Einfluss hat. Wenn alles davon so wunderbar und wünschenswert wäre, müsste man es doch eigentlich nicht per Zwang einführen sondern könnte die Menschen in den Demokratien dazu abstimmen lassen, oder?
Fällt Ihnen auf, dass der Punkt Frieden erst ziemlich am Ende kommt? Amerikanische Stiftungen und Organisationen wollten die Ziele der Agenda auf wirtschaftliche und humanitäre Anliegen beschränken, woraufhin der UN-Generalsekretär António Guterres in seiner Rede vor den Vereinten Nationen am 1. Januar 2017 sagte: „Lasst uns darauf einigen, Frieden (Ziel 16) an den Anfang zu stellen.“ Die Wichtigkeit von Ziel 16 (Frieden) wird sowohl von den USA, von der EU und der OECD allerdings bisher abgelehnt, während China, Indien und zahlreiche Entwicklungsländer das Ziel unterstützen. Die Ablehnung manifestiert sich durch das Ignorieren und der fehlenden Erwähnung von Ziel 16, beispielsweise in einem Papier der OECD zur Agenda 2030. Ungeachtet davon, dass die Umsetzung der 17 UN-Ziele geschätzt 2.500 Milliarden Dollar kosten soll, bilden diese Ziele das Herz der UN-Agenda 2030, die jeden von uns betrifft.
Nehmen wir Punkt 1: Armut beenden klingt toll, doch wie wäre das machbar? Die UN hätte als einfache und schnelle Lösung hierfür (nicht minder kommunistisch) bestimmen können, dass Superreiche dieser Welt ihren Reichtum „gerecht verteilen“ sollen. Doch die Milliarden dieser Elite sollen keinesfalls angetastet werden. Stattdessen sollen Industrieländer ihren Reichtum teilen, damit Entwicklungsländer davon profitieren. Unser Geld soll zum Beispiel die Armut in Afrika besiegen. Die Superreichen lehnen sich derweil zurück und schauen zu, wie unsere Wirtschaft gerade zerstört wird, damit danach die Wirtschaft „nachhaltiger“ aufgebaut werden kann – vor allem nachhaltig für die jetzigen Entwicklungsländer.
Punkt 2 ist nichts anderes als Punkt 1: Es gilt, dass wir nicht mehr so viel Fleisch essen sollen, „damit mehr für Afrika und die Entwicklungsländer übrig bleibt“. Auch hier ist in keinem Unterpunkt die Rede davon, dass das Problem der Mangelversorgung in Entwicklungsländern durch Intervention der reichsten und mächtigsten Unternehmen durchaus zu lindern wäre. Umverteilt soll nur der verbliebene Reichtum der Industrienationen werden, dass die Welt gleicher machen soll. In Wahrheit werden aber wohl alle ärmer. Gesundes Leben für alle heißt nicht, dass wir dank Vitaminen gesund bleiben sollen. Vielmehr ist hier der Gewinn der Pharmaindustrie gesichert, die natürlich nicht leer ausgehen will und die zum Beispiel mittels Impfungen täglich reicher wird. Dazu passt beispielsweise die aktuelle Forderung von Bill Gates, die Menschheit möge doch zu 100% auf Synthetik-Fleisch umsteigen.
Wegen Punkt 5 gibt es die Genderideologie, die dazu führen soll, dass alle gleich sind und Unterschiede verschwinden. Das Individuum wird irrelevant, der Mensch soll nur noch dem Kollektiv dienen und wie ein Teil eines Unternehmens agieren. Willkommen im Kommunismus. Menschenwürdige Arbeit beinhaltet, dass in Industrienationen zu viel Industrie wäre, aber zu wenig in den Entwicklungsländern. Das Ziel der Agenda ist somit auch, Arbeitsplätze weltweit zu verteilen, was nur erreicht werden kann, indem die Wirtschaft sich verteilt, das heißt hier abwandert und sich in bisher ärmeren Ländern neu ansiedelt.
Der Maßnahmenkatalog beinhaltet immer wieder das Wort „nachhaltig“, was zunächst vielleicht nett klingen mag, aber nichts anderes ist als die subtile Feststellung eines weltweiten Putschs. Unter dem Deckmantel von „Nachhaltigkeit“ soll eine Weltregierung aufgebaut werden und eine neue Weltordnung entstehen, in denen Demokratien und Wahlen überflüssig werden.
Es sollte jedem klar sein, dass die Corona-Politik dazu dient, eine Zeitfenster zu schaffen, damit in der Zeit die Wirtschaft den obigen Zielen angepasst werden kann. Der Hintergedanke dabei ist, dass sich Entwicklungsländer nicht mal eben so upgraden können, damit sie auf demselben Stand wie Industriestaaten sind. Damit alles gleicher wird, müssen sich die Industriestaaten daher downgraden. Daher wird uns auch stets gesagt, dass nach Corona nichts mehr so sein wird, wie es war. Wir sollen unverschuldet Verzicht lernen, damit Entwicklungsländer davon profitieren können. Die Strippenzieher im Hintergrund sehen dabei zu, wie Friseure, kleine Unternehmen usw. um ihre Existenz kämpfen. Es wäre ihnen ein leichtes, viele der Ziele der UN-Agenda 2030 mit ihrem eigenen Geld umzusetzen, doch würde dann ein wichtiger Punkt untergehen: es käme keine neue Weltordnung zustande.
Die Globalisten, die seit Jahren Politiker weltweit beeinflussen, wollen nicht länger im Hintergrund stehen und dort die Fäden ziehen, sie wollen ins Rampenlicht und eine Weltregierung bilden, die mit einer neuen Weltordnung einhergehen soll. Corona dient der Krönung der neuen Weltregierung, vielleicht ist der Name kein Zufall. Es ist die Pflicht eines jeden Demokraten, hier Kritik zu äußern und Widerstand zu leisten. Zudem muss aufgedeckt werden, wer sich alles von den Globalisten hat kaufen lassen und diese Leute gehören vor den Weltgerichtshof, da sie gerade dabei sind, die Weltpolitik ihren Zielen anzupassen und das, obwohl sie nie jemand von uns gewählt hat. Ihre Zeichen und Sprüche werden völlig offen verwendet, niemand von ihnen versucht sich noch zu tarnen. „Build Back Better“ ist einer davon.