Spiegel schlägt Alarm: Jetzt werden die Guten, Wahren, Schönen zu „Nazis“ erklärt.
In den vergangenen Jahren gab es laut Altparteien und Propaganda-Medien mehr Nazis in Deutschland als zwischen 1933-45. Täglich schlug die Untertanenpresse unzählige Nazikeulen auf die Köpfe des Widerstandes. Braune Gespenster an allen Straßenecken. Jeder, der das Merkel-Matriarchat kritisierte, war plötzlich Hitler-Fan. Ob Anti-Globalisten, Kritiker von Gender-Toiletten, Zweifler am menschengemachten Klimawandel, AfD-Wähler, Brexit-Befürworter, Querdenker oder Anhänger von Volksentscheiden: überall „Nazis“ und „Faschisten“! Haut sie tot! Danke, liebe Antifa!
Wie war das bequem! Eine Automatik-Keulung, passend zum Minus-IQ zahlreicher Mainstream-Schreiber. Aber jetzt, wo das Establishment die Demokratie tatsächlich gefährdet – jetzt sind Nazi-Vergleiche plötzlich zynisch oder Verharmlosung des NS-Terrors. Heute zog der Spiegel das finstere Fazit: Die Bösen haben die beste Waffe des Establishments, „den historischen Vergleich“ gekapert…. Ja, jetzt, wo es die „Guten“ trifft, sind die beliebten Nazi-Vergleiche politisch „gefährlich“.
Das Allergemeinste aber: Das lupenrein demokratische Mutti-Regime wird nicht nur mit Nazis, sondern gleich mit zwei Diktaturen verglichen:
jammert der brave Autor. Was dann folgt, ist pure Selbstanalyse: solche Vergleiche seien „pseudohistorisch“. was deren Anwender freilich nicht störe. Ihre Absicht ist vielmehr eine psychologische:
Genau das tut der Spiegel und seine konformistischen Mitstreiter doch seit Jahren: Wen haben die nicht alles braun gepinselt! Zwar weiß der Zeilenschinder, dass absurde Vergleiche stets zur politischen Rhetorik gehört haben:
Dabei denkt der Autor an die junge Querdenkerin „Jana“, die sich kürzlich mit Sophie Scholl verglich. Dieser Vergleich impliziert für den Spiegel das Unmögliche, Unerträgliche, Unsagbare:
Immerhin verurteilt der Autor auch die Bezeichnung der AfD als „neue NPD“. Aber nicht, weil man der Alternative für Deutschland damit politisch Unrecht täte, sondern…