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Corona-Abzocke in Düsseldorf: 25.000 Euro Strafe für Maskenverweigerer – im Freien!

swaine1988
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Autor: Kristin von Appen
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2020-11-04, Ansichten 1314
Corona-Abzocke in Düsseldorf: 25.000 Euro Strafe für Maskenverweigerer – im Freien!

Kaum hat der neue Oberbürgermeister von Düsseldorf, Stephan Keller (CDU), Platz genommen auf seinem Thron, zeigt er seinen Untertanen, wo der Hammer hängt. Er zieht die Zügel gegen Maskenmuffel mächtig stramm: Die müssen ab heute 25.000 Strafe zahlen, wenn sie sich dem Maulkorb – auch im Freien – widersetzen. In unserem COMPACT-Aktuell Corona Lügen. Wann bekommen wir unser Leben zurück? zeigen wir Ihnen, wie ein angeblicher Notstand zur Rechtfertigung dieser hanebüchenen Maßnahmen inszeniert wurde und wird.

Es scheint arg bestellt zu sein um die Finanzen der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen mit ihren knapp 620.000 Einwohnern: Mächtig viel Geld könnte jetzt in die Kassen gespült werden, abgezockt von Bürgern, die nicht dem Glaubensbekenntnis einer gemeingefährlichen, todbringenden Seuche folgen, sondern eher ihrem Bedürfnis nach frischer Luft, die sich durchaus im Radius von fünf Metern befinden dürfte, ein ebenfalls neu verordnetes Gebot, nachdem sie sich aus dem Kuschelkurs in überfüllten Bussen und Bahnen mit Zentimeter-Distanzen auf dem Weg zur Arbeit gequält haben. (In geschlossenen Räumen dagegen sind 1,5 Meter ausreichend.)

Mit Bezug auf das Infektionsschutzgesetz heißt es in der „Allgemeinen Verfügung“, dass das vorsätzliche oder fahrlässige Weglassen einer Mund-Nasen-Bedeckung „mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro geahndet werden“ könne. In NRW wurden bisher 150 Euro fällig, wenn man etwa im Bus ohne erwischt wurde.

Muss man bei Zahlungsunfähigkeit Schulden oder eine Hypothek auf sein Haus aufnehmen?

Bei solch einer absurden wie verfassungswidrigen Höhe des Strafgeldes wird keine Maske zu tragen künftig zum Verbrechen. Was bei Zahlungsunfähigkeit – wer schon hat diese Summe ad hoc parat – durchaus die Aufnahme eines Kredites oder einer Hypothek aufs Haus (sofern vorhanden) bedeuten könnte. Den Gedanken weitergesponnen angesichts des über den Bürgern kreisenden Pleitegeiers aufgrund des Lockdowns, könnte der Sünder mit Enteignung rechnen, wenn er die Raten nicht tilgen kann. Damit hätte NRW dann ein zusätzliches Problem gelöst: Die Unterbringung seiner „Gäste“ aus aller Welt, nachdem die Stadt das ehemalige Eigentum von Michel günstig ersteigert hat…

Der gestern Abend veröffentlichten Allgemeinverfügung der Stadtverwaltung zufolge gilt die Maskendoktrin für alle Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer, die „Gehwege benutzen DÜRFEN“. Doch es gibt auch eine frohe Botschaft: Man hat den Bürgern ERLAUBT, in ihren Autos den Maulkorb abzulegen. Ausnahmen bilden auch Grünanlagen, Parks und Friedhöfe.

Um Mitternacht bei leeren Straßen darf die Maske abgenommen werden…

Hintergrund sei laut rp-online, dass die Zahl der Neuinfektionen in Düsseldorf massiv gestiegen sei, sich die Infektionsketten oft nicht mehr nachvollziehen ließen, die Sieben-Tage-Inzidenz die Grenze von 200 überschritten habe. Mit der neuen Allgemeinverfügung wolle man in der Stadt für klare Verhältnisse sorgen, nachdem es trotz mehrerer hundert Schilder immer wieder Anfragen von Bürgern gegeben habe, wo die Maskenpflicht nun gelte und wo nicht, erklärte Ordnungs- und Rechtsdezernent Christian Zaum. Natürlich erwarte niemand, dass man um Mitternacht auf einer leeren Straße eine Maske trage – was angesichts der zugereisten „Partyszene“ ohnehin kaum noch jemand wagt.  (Weiterlesen nach unserer Empfehlung) 

Mit Stand Dienstag, 3. November, sind laut corona.duesseldorf.de 408 „Positive“ (-108) Menschen aktuell noch infiziert – und zwar nicht pro 100.000 Einwohner, sondern 408 insgesamt. Von den Infizierten würden 155 (+14) in Krankenhäusern behandelt, davon 30 (+2) auf Intensivstationen.

Ungeachtet dessen geht es weiter mit Vollgas in die Diktatur: Gestern Abend meldete der Münchner Merkur, dass der Epidemiologe, Facharzt und Chef des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg, Dr. Friedrich Pürner, wegen seiner Kritik an Söders Corona-Herrschaft (COMPACT berichtete) – wie vorausgesehen – aus seinem Amt gefeuert und strafversetzt wurde! Dazu Pürner auf Twitter: „Nach Kant hat entweder alles einen Preis oder eine Würde. Ich wähle die Würde! Den Preis zahle ich gerne. Ärzte dürfen nicht schweigen. Niemals!!“


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