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Der schwedisch-britische Pharmakonzern Astra Zeneca stoppt große Impfstoff-Studie

swaine1988
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Autor: Hilde
Quelle: https://www.compact-online.de/...
2020-09-13, Ansichten 955
Der schwedisch-britische Pharmakonzern Astra Zeneca stoppt große Impfstoff-Studie

Die Impfstoffstudie gegen die Krankheit Covid-19 wurde in der letzten klinischen Phase III gestoppt, weil ein Proband ernsthaft erkrankt ist. Der Konzern spricht von einem Einzelfall. Solange der Stopp andauert, werden keine anderen Testpersonen geimpft.

Das Serum wird auch als „Oxford-Impfstoff“ bezeichnet, da ihn die britische Universität Oxford in Zusammenarbeit mit AstraZeneca entwickelte. Er galt als aussichtsreichster Kandidat für einen m-RNS- Impfstoff, dessen Zulassung bereits zum Ende des Jahres 2020 anvisiert wurde. Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande haben einen ersten Vertrag über mindestens 300 Millionen Impfdosen gegen das Corona-Virus geschlossen.

Das teilte das Bundesgesundheitsministerium am Samstag in Berlin mit. Der Vertragspartner AstraZeneca nannte sogar eine Größenordnung von »bis zu 400 Millionen Dosen«. Es handelt sich um den Impfstoff-Kandidaten des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca mit dem Projektnamen „AZD1222“. Er wird in der entscheidenden dritten Phase der klinischen Studien getestet. Weltweit sollen bis zu 50.000 Teilnehmer beteiligt sein. Bei einem der Probanden in Großbritannien wurde nach einem Bericht der New York Times eine Transverse Myelitis (TM) festgestellt.

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Astra Zeneca headquarters in Mölndal, Southern Gothenburg (Sweden). Foto: Bjoertvedt / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)

Dabei handelt es sich um eine Entzündung des Rückenmarks, die oft durch Virusinfektionen ausgelöst wird. Wikipedia-Auszug: Die Symptome und ggf. bleibenden Folgen einer TM können Muskelschwäche, motorische Lähmungen bis hin zu einer Querschnittlähmung, Gefühlsstörungen und unangenehme Nervenfühligkeit, Schmerzen durch Schädigung von Nervenbahnen, spastische Lähmungen, Erschöpfung, Depression, Fehlfunktionen von Enddarm und Harnblase sowie sexuelle Störungen umfassen.

AstraZeneca selbst äußerte sich nicht weiter zu der Erkrankung des Studienteilnehmers, will aber die Untersuchung beschleunigen, damit das Zulassungsverfahren nicht verzögert wird. Der Erkrankte stammt aus Großbritannien, der Impfstoff wird aber inzwischen in Brasilien, das noch hohe Infektionszahlen hat, an Zehntausenden getestet. AZF1222 ist ein m-RNS Impfstoff, der als Vektor einen Adenovirus benutzt, der auf Schimpansen spezialisiert und nicht mehr vermehrungsfähig ist.

Adenoviren sind Viren, die Erkältungen verursachen. Als Vektoren nehmen sie die m-RNS mit der Information für das Spikeprotein (sieht aus wie ein Stachel) des SarsCov2-Virus huckepack und schleusen sich gemeinsam in die Zelle ein mit dem Ziel, dass die Ribosomen des menschlichen Zellplasmas dann das typische Hüllprotein des Corona-Virus, das Covid-19 verursacht, produziert wird, um eine Immunantwort des menschlichen Körper zu erhalten, indem Corona Antikörper gebildet werden.

Die Sache hat aber mehrere Haken, denn das Erbgut des Schimpansen, der Adenovirus, gelangt mit der m-RNS in die menschliche Zelle. Niemand weiß, ob sich nicht Bestandteile ins menschliche Genom einbauen, und niemand, weiß, ob die Produktion wieder gestoppt werden kann. Bei normaler mRNS ist das kein Problem, denn diese ist von Haus aus kurzlebig, aber die verwendete m-RNS ist gentechnisch bearbeitet und synthetisch hergestellt.

Die Bedenken von Dr. Wolfgang Wodarg gegen gentechnische Impfungen sind sicher berechtigt. Der Lungenfacharzt, der als langjähriger Leiter eines Gesundheitsamtes hinreichend Erfahrung mit Epidemien, sammelte, ist kein Impfgegner. Er stellt sich aber gegen gentechnischen Impfungen, weil diese tief in das Zellgeschehen eingreifen. Das menschliche Immunsystem ist ein hochkomplexes System, das durch falsche Eingriffe auch außer Tritt gebracht werden kann, was sich oft erst nach Jahren zeigt. Eine schnelle Zulassung innerhalb eines Jahres nach Erfindung des Impfstoffs und erstmaliger Anwendung kann man nur als fahrlässig bezeichnen.

In Folge mögliche Autoimmunkrankheiten sind nicht von der Hand zu weisen. Die Art der Erkrankung des Probanden spricht für die Auslösung durch die Impfung, denn die Entzündung der Myelinscheiden, die die Nervenfasern umhüllen, kann durch Viren ausgelöst werden. Die Myelinscheiden sind die Isolierung der Nervenfasern gegeneinander, vergleichbar mit der Ummantelung von Elektrokabeln. Im Rückenmark haben wir eine ähnliche Situation.

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Gentherapie mit adenoviralen Vektoren. Foto: National Institutes of Health, public domain, CC0, wikimedia commons

Die Ausbreitung der Vektorviren samt der m-RNS des SarsCov2-Virus erfolgt nach der Injektion des Impfstoffs unkontrolliert im Körper. Es steht zu befürchten, dass wie üblich ein Zusammenhang der Erkrankung mit der Impfung bestritten wird, zumal massive wirtschaftliche Interessen auf dem Spiel stehen. Für diesen Impfstoff liegen bereits millionenfache Vorbestellungen vor. Wir können daher durchaus die Bestätigung der bereits getätigten Einzelfall-Erklärung der Pharmafirma erwarten.

Der europäische Pharmakonzern Sanofi will einen ähnlich erzeugten m-RNS-Impfstoff zum Selbstkostenpreis von unter zehn Euro abgeben. CureVac in Tübingen will das nicht tun, sondern verdienen. AstraZeneca hat bisher keine Preisvorstellung geäußert, doch wenn wir von günstigen 20 Euro pro Dosis ausgehen, wären das bei 50 Millionen Dosen, die praktisch noch vor Zulassung vom deutschen Staat gekauft worden sind (weitere 18 Millionen Dosen als Option), rund eine Milliarde Euro, die in den Sand gesetzt wären. Bei der Schweinegrippen-Impfung vor über zehn Jahren wurden auch Millionen Dosen vorsorglich gekauft, die dann entsorgt werden mussten.

Der russische Impfstoff, der bereits die Zulassung in Russland erhalten hat, obwohl die Erprobung an tausenden beziehungsweise zehntausenden Probanden in Phase III noch fehlt, ist ähnlich konzipiert, aber beim Sputnik-V-Impfserum gibt es zwei Impfphasen mit leicht verändertem Inhalt. In Phase 1 wird ein Vektor-Adenovirus Typ 26 als „Primer““ geimpft, der die Immunreaktion starten soll. Nach drei Wochen erfolgt die zweite Impfung mit einem Vektor-Adenovirus Typ 5, der die Immunreaktion als „Booster“ verstärken soll, da oft eine Impfdosis nicht ausreicht, um einen dauernden Immunschutz zu gewährleisten, so Direktor Denis Logunov vom staatlichen Gamaleya Institut in Moskau. Dort wurde das Impfschema entwickelt.

Das Zwei-Phasen-Prinzip ist nicht neu, sondern von einem bereits erfolgreich getesteten, wirksamen Ebola-Impfstoff bekannt. Beide Vektorviren des Sputnik-V-Impfstoffs, spezifisch für den Befall des Menschen, aber durch Gentechnik nicht mehr vermehrungsfähig, haben die m-RNS des Sars-Cov2-Virus im Schlepptau. Ob die russische Zwei-Komponenten Lösung des staatlichen Gamaleya-Institutes die bessere ist, muss sich erst in groß angelegten Tests herausstellen. Ebenso die Verwendung von Vektorviren, die auf den Menschen spezialisiert sind und nicht auf Schimpansen wie beim Impfstoff von AstraZeneca.

Präsident Putin wird die Phase III schon noch durchführen lassen müssen, wenn er eine internationale Zulassung erhalten will; immerhin liegen nach eigener Auskunft Vorbestellungen für den neuen Sputnik-V-Impfstoff aus 23 Ländern vor. Nach eigenen Angaben soll der Sputnik-V-Impfstoff wirksam sein, weitere Daten liegen derzeit nicht vor. Die Produktion soll dann in Russland und Deutschland beginnen, im R-Pharm-Werk in Illertissen, das die Russen vor einiger Zeit vom US-Pharmariesen Pfizer übernommen haben.

Einst als deutsche Pharmaziefirma von Heinrich Mack 1849 in Ulm gegründet, 1860 die Zweiniederlassung Illertissen, Landkreis Neu-Ulm, bayerisches Schwaben, wurde selbständig produziert bis zur Übernahme durch Pfizer 1971, von da an für Pfizer, aber auch weiterhin als Lohnunternehmer für Pharmaprodukte anderer Firmen. In den 1970er Jahren begann die reihenweise Übernahme deutscher Pharmafirmen durch ausländische Unternehmen.

Russland setzt zunächst auf den Impfstoff von AstraZeneca, will diesen in seinem R-Pharm-Werk in Illertissen produzieren lassen und baut dazu bereits eine neue Produktionshalle. Später soll dann die Produktion des neuen Sputnik-V-Impfstoffs ebenfalls dort erfolgen.

Von den laufenden Impfprojekten (weltweit derzeit 177) sind fast alle gentechnisch orientiert. Wenn sie die m-RNS des SarsCov2-/Corona-Virus nicht mit Vektorviren (nicht mehr replikationsfähige Adeno-, Masern- oder Pockenviren) in die menschliche Zelle einbringen, dann mit Hilfe von DNA-Plasmiden (pDNA) von Bakterien oder mit Mikropartikeln wie Liposomen. (Fortsetzung des Artikels unter dem Werbebanner.)

Die pDNA als Genfähre für das Erbgut des SarsCov2-Spike-Proteins ist auch nicht besser als die Einschleusung von m-RNS des Virus, da sich das Plasmid häufig in das Genom der menschlichen Zelle einbaut und dann dauerhaft das Virusprotein herstellt. Der bekannte Impfkritiker Dr. med. Wodarg stuft diese gentechnischen Impfungen als Körperverletzung mit einem hohen Gesundheitsrisiko ein und rät dringend davon ab.

Nur wenige Projekte forschen an der klassischen Impfung, zwei davon in China (Sinovac Pharma und Wuhan Institut of Biological Products), mit inaktivierten Originalviren vom Typ SarsCov2, die dem menschlichen Immunsystem per üblicher Impfung dargeboten werden, um eine Immunreaktion hervorzurufen. Die Eile, mit der die gentechnischen Impfungen innerhalb kürzester Zeit durchgedrückt werden sollen, ist verdächtig, da es in Deutschland und Europa wegen mangelnder Infektionszahlen gar nicht genügend Probanden für die Prüfphase III gibt und nach Lateinamerika ausgewichen werden muss.

Offensichtlich ist beabsichtigt, durch die Impfung den Menschen zum gentechnisch manipulierten Organismus zu machen, was laut Gesetz verboten ist. Widerständler, die lediglich das geltende Recht erhalten wollen, werden bekämpft.


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