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Merkel verschenkt 5,9 Mrd. Euro Steuergeld nach Afrika

swaine1988
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Autor: Max Erdinger
Quelle: https://www.anonymousnews.ru/2...
2020-08-24, Ansichten 12786
Merkel verschenkt 5,9 Mrd. Euro Steuergeld nach Afrika

Merkel mag Afrikaner.

Eine weitere eindrucksvolle Kostprobe seiner prophetischen Fähigkeiten (und damit wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit) gab Anfang April Virologen-As Christian Drosten zum Thema Corona in Afrika: Man müsse sich im Sommer auf schreckliche Bilder einstellen, wie man sie „nur aus Kinofilmen“ kenne. Auch hier kam es zwar wieder ganz anders, statt eingetretener Katastrophen existiert weiterhin nur die Warnung vor diesen – doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Neuerdings mahnt Entwicklungshilfeminister verstärkt vor der Krise in Afrika – als Sprachrohr von Helferorganisationen, die höchst eigennützige Motive haben.

von Max Erdinger

Das Massensterben in Afrika ist ausgeblieben – ganz anders als es Drosten prophezeite hatte: „In den afrikanischen Ländern wird in diesem Sommer der Peak der Infektionen auftreten. Ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Bilder man sehen wird. Wir werden noch erleben, dass die Leute daran auf den Straßen sterben in Afrika. Die Situation wird schlimm sein, sehr schlimm“, hatte er in einem Stern-Interview am 20.03.2020 gesagt.

Die Wirkung solcher Woche hallt nach, sogar lange nach – auch dann noch, wenn sie durch die Realität längst widerlegt sind. Drostens Horrorvisionen, wie auch die etlicher Flucht- und Menschenrechtsorganisationen oder sogar von Bill Gates persönlich („in Afrika wird Corona mehr als 10 Millionen Tote fordern“) – sie sind alles Mosaiksteinchen des Corona-Mindsets, das die Grundangst in den Köpfen der Menschen bis heute prägt.

Tatsächlich liegen die Sterberaten in Afrika vierzig Mal unter den „Opferzahlen“ Europas und Amerikas. Wie „Tichy’s Einblick“ (TE) schreibt, überschritten die Fallzahlen für den ganzen Kontinent erst dieser Tage die Millionen-Marke; nur in New York starben mehr Menschen an (und mit!) Covid-19 als in allen 55 afrikanischen Staaten zusammen, die es auf 24.000 offiziell gezählte Opfer brachten. 16 Prozent der Weltbevölkerung leben in Afrika, aber nur 5 Prozent der bisher weltweit mit Corona-Infizierten.

Corona als geringstes Problem Afrikas

Natürlich liegen die geringen Zahlen zum Teil daran, dass dort marode Gesundheitssysteme und infolgedessen auch keine belastbaren Statistiken existieren. Dennoch ist Corona für Afrika so gut wie kein Thema. Gründe dafür sind vor allem, dass die Durchschnittsbevölkerung dort dermaßen jung ist (Überalterung der Gesellschaften existiert praktisch nirgends), dass es die „Risikogruppe“ der Senioren dort schlicht nicht in der Breite gibt.

Vor allem aber ist die Bevölkerung vieler Entwicklungsländer durch hohe Kindersterblichkeit und das weitgehende Fehlen medizinischer und pflegerischer Kapazitäten einem brutalen natürlichen „Selektionsdruck“ ausgesetzt, dass tendenziell eher immunstärkere und robustere Individuen das Erwachsenenalter erreichen als in den Industriestaaten. Überspitzt gesagt: Wer in Afrika alt wird, hat soviel überstanden, dass ihm auch kein Coronavirus mehr gefährlich wird.

Überhaupt waren die Versuche westlicher Pandemie-Panikpriester von Beginn an lächerlich, ausgerechnet in Afrika eine Atemwegserkrankung zur kontinentalen Bedrohung zu erklären, wo über 220 Millionen Menschen an Malaria, Dutzende Millionen an HIV und Millionen an sonstigen Seuchen leiden, die (auch mangels medizinischer Versorgung) dort seit jeher weit bedrohlicher sind als Sars-CoV2. Auch wenn, ganz im Sinne der hiesigen Alleinverengung des gesundheitspolitischen Blickfeldes auf Corona, darüber niemand mehr spricht. Ebensowenig wie Bürgerkriege, Kriegsfolgen, Hungersnöte und Wirtschaftskrisen, an denen ein Vielfaches der globalen Corona-Opfer verreckt, keiner mehr auf dem Schirm hat.

Deutsche und EU-Milliarden für „Sofortprogramm“

Das will CSU-Bundesentwicklungsminister Gerd Müller nun ändern, weshalb er zu drastischen Worten greift, wenn es um die Corona-Ausbreitung in Entwicklungsländern geht. Wie die „Deutsche Welle“ ihn zitiert, dürfe Europa „die gravierenden Folgen nicht unterschätzen“. Müllers Appelle kommen allerdings nicht ohne Hintergedanken. Es sind vor allem Hilfsorganisationen, die Corona einmal mehr als willkommenes Vehikel nutzen, um „Gelder lockerzumachen“, so TE: „Mit Schlagwörtern und spekulativen Horrorszenarien wie ‚die tickende Zeitbombe‘ wird Angst und Hysterie gefördert.“

Müllers Warnungen fallen zusammen mit einem weiteren Wahnsinnsgeldtransfer der Merkelregierung zugunsten des Auslands – obwohl Deutschland doch eigentlich genug eigene wirtschaftliche Sorgen aufweist: Nach den dreistelligen Milliardensummen deutscher Steuergelder, die Merkel in den nächsten Jahren faktisch nach Südeuropa verschenkt, fließen weitere 5,9 Milliarden Euro aus Deutschlans ins „Sofortprogramm“ der EU für Entwicklungsländer, das einen Umfang von 33 Milliarden Euro hat.

Außer „Flüchtlingsregionen“ (Müller) wie Syrien, dem Libanon oder Bangladesch soll das Geld vor allem in Afrika zum Einsatz kommen – und Labors, Notfallkliniken und „möglicherweise für Impfkampagnen“ (!) verwendet werden. Hier kommt dann wohl wieder Gates ins Spiel. So erklärt sich auch die Panikmache: Wer für Afrika trommelt, hat meistens eigennützige Hintergedanken.


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