Es sind schockierende Zahlen, die Familienministerin Franziska Giffey gestern verkünden musste. In Deutschland leben demnach 68.000 Frauen und Mädchen, die von Genitalverstümmelung betroffen sind; 44 Prozent mehr im Vergleich zu den Daten, die das Bundesfamilienministerium noch vor drei Jahren erhoben hatte.
Deutschland droht eine zivilisatorische und kulturelle Höllenfahrt sondergleichen. Das machen die neuen, drastisch gestiegenen Zahlen zur Verbreitung von Genitalverstümmelungen deutlich. Eine derartige Praxis hat es in Mitteleuropa noch niemals gegeben und kam erst im Zuge der Massenzuwanderung auf unseren Kontinent.
Die importierte Grausamkeit
Das musste auch Familienministerin Franziska Giffey (SPD) einräumen, denn die hohe Zuwachsrate von 160 Prozent bei diesem schrecklichen Delikt in dem betrachteten Dreijahreszeitraum geht auf die massive Zuwanderung aus Staaten wie Eritrea, Somalia, Indonesien, Ägypten und Nigeria zurück, in denen dieses grausame Verbrechen noch weit verbreitet ist.
Die Mädchen und Frauen sind durch den Wohlstandssprung, den ihre Familien durch die Ankunft in Deutschland machen, sogar besonders bedroht. Nun haben die Familien, in denen diese Delikte begangen werden, nämlich das Geld, die Mädchen in den Sommerferien in ihre Heimatländer – in denen sie ja angeblich politisch verfolgt werden – zurückzuverschleppen und sie dort verstümmeln zu lassen.
Beschneider kommen per Flugzeug
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Verstümmelungen in Frankreich, Belgien und in den Niederlanden vornehmen zu lassen, womöglich auch illegal in deutschen Privatwohnungen, wie Giffey mutmaßt. Die Beschneider werden dazu häufig mit dem Flugzeug nach Europa gebracht.
Den Mädchen und jungen Frauen werden durch die lebensbedrohliche Verstümmelung entsetzliche Schmerzen zugefügt, die physischen und psychischen Langfristschäden halten ein Leben lang an. Giffey musste einräumen, dass es ohne konkrete Anzeigen aus den Zuwanderergruppen schwer sei, diese Straftat zu verfolgen. Die Annahme, dass man in den sich rapide in Deutschland ausbreitenden islamistischen Milieus einen Partner hat, der bei der Aufklärung von Genitalverstümmelungen hilft, ist allerdings an Naivität nur schwer zu überbieten.
Herzlich willkommen in der Barbarei!
„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf“, posaunte die langjährige Bundestagsvizepräsidentin und Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt 2015 im Jahr der Massenzuwanderung. Tatsächlich droht der totale zivilisatorische Kollaps im Namen eines selbstzweckhaften Multikulturalismus, der schauderlichste und barbarischste Praktiken nach Europa bringt, die es hier selbst im Mittelalter oder in der Steinzeit nicht gab.