Jetzt die wichtigsten Virologen und Mediziner, die sich gegen die Corona-Hysterie aussprechen, im Wortlaut lesen: COMPACT-Aktuell „Corona – Was uns der Staat verschweigt“.
Großer Buhai in den Medien: Heute sei der Tag der Entscheidung. Merkel tagt in der Elefantenrunde (besser: Elferrat) mit den Ministerpräsidenten. Soll weiter alles geschlossen bleiben, wie es vor allem Markus Söder fordert? Oder dürfen wir wieder ein bisschen raus, wie es Armin Laschet in Aussicht stellt? Beide werden sich wichtig machen und spreizen, denn beide greifen nach der CDU-Kanzlerkandidatur.
Verhandelt wird auf der Grundlage einer völlig falschen Analyse der Fallzahlen. Das Robert-Koch-Institut, das heimliche Politbüro, vermeldet jeden Tag einen weiteren Anstieg der Infizierten und der Toten, aber beide Trends hat sich verlangsamt. Zurückgeführt wird das von Merkel, Söder, Laschet und tutti quanti auf die strengen Quarantänemaßnahmen. Diese seien also gut und richtig und man dürfe sie nur lockern, wenn der Trend positiv weitergehe.
Was aber leider gar nicht zu dieser Schönredner der Diktaturmaßnahmen passt, ist das „Epidemiologische Bulletin“ vom 3. April, das das RKI auch schön brav auf seiner Webseite veröffentlicht hat, aber in keiner Weise kommentiert – offenbar in der Hoffnung, dass niemand es liest. Es trägt die knallharte Überschrift: „Abrupter Rückgang der Raten an Atemwegserkrankungen in der deutschen Bevölkerung“. Untersucht werden die Fallzahlen aller akuten Atemwegserkrankungen (ARE) – also solcher, die durch das Coronovirus, aber auch durch andere Erreger oder Umstände verursacht sind. Dazu heißt es:
„Insgesamt ist zu beobachten, dass die ARE-Raten seit der 10. KW (2.3. – 8.3.2020) stark gesunken sind (s. Abb. 1 a, S. 4). Diese Entwicklung ist sowohl bei Kindern (bis 14 Jahren) und bei den Jugendlichen und Erwachsenen (ab 15 Jahren) zu verzeichnen (s. Abb. 1 b, S. 4).“
Und weiter:
„Insbesondere bei den Erwachsenen ist ein so deutlicher Abfall der ARE-Raten über mehrere Wochen extrem ungewöhnlich und konnte in keiner der drei Vorsaisons verzeichnet werden.“
Man beachte die Zeitangabe: Der abrupte Rückgang passiert in der 10. Kalenderwoche (2. bis 8. März), also noch bevor strenge Isolierungsmaßnahmen und Ausgangssperren verhängt wurden. Der Schlusssatz des Bulletins („Diese Indikatoren geben einen klaren Hinweis darauf, dass die Distanzierungsmaßnahmen für die Verlangsamung der Ausbreitung von Atemwegser-krankungen wirksam sind.“) ist also offensichtlicher Blödsinn, der aus rein politischen Gründen einer Studie angehängt wurde, die im wissenschaftlichen Teil das Gegenteil aussagt: Die Zahl der Atemwegserkrankungen fällt seit Anfang März abrupt und rapide – obwohl die Politik parallel wegen der Atemwegserkrankungen, die durch Corona verursacht sein sollen, in heller Aufregung ist. Wie passt das zusammen?